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Allianz-Frauen-Bundesliga

FF USV Jena: Der FC Bayern München kommt

Beim letzten Aufeinandertreffen am 19. April 2015 unterlagen die Jenaer Frauen dem FC Bayern München nur knapp mit 1:2. Im Bild: Iva Landeka (Jena) und Melanie Behringer (München) im Zweikampf.
Beim letzten Aufeinandertreffen am 19. April 2015 unterlagen die Jenaer Frauen dem FC Bayern München nur knapp mit 1:2. Im Bild: Iva Landeka (Jena) und Melanie Behringer (München) im Zweikampf.
Foto: Michael Baumgarten
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Das nächste Heimspiel hält für den FF USV Jena in der Allianz-Frauen-Bundesliga einen prominenten Gegner bereit – die Bayern kommen ins Paradies.

Jena. Für das Match am kommenden Sonntag haben die Verantwortlichen des Thüringer Bundesligisten in Zusammenarbeit mit den Spieltag-Sponsoren, zwei Regionalbüros der Allianz, ein attraktives Rahmenprogramm vorbereitet.

Großes Familienfest

Ab 12:30 Uhr öffnen die Stadiontore des Ernst-Abbe-Sportfeldes. Freien Eintritt gibt es für Gäste, die im bayerischen Outfit, mit Dirndl oder Lederhose kommen. Das Familienfest hält mehrere Module, wie zum Beispiel Hüpfburg, Tischkicker und Bastelecke bereit.

Besonderes Gewinnspiel

Interessant, vor allem für Bayern-Fans, dürfte auch das Gewinnspiel sein, bei dem 2 x 2 Tickets für das „Männer-Spiel“ Bayern – Köln in der Allianz-Arena zu gewinnen sind. Bayerisch soll`s auch bei der kulinarischen Versorgung werden, Leberkäse, Brezen und Weißbier stehen auf dem Speiseplan, sicherlich aber auch die Thüringer Bratwurst.

Hoffnung auf gutes Spiel

Gespielt wird aber natürlich auch noch. Favoriten sind selbstredend die Tabellenführer-Mädels vom amtierenden Meister FC Bayern München, unter der Woche noch beim FC Twente Enschede in der Champions League unterwegs (1:1).

Der FF USV Jena liegt mit vier Punkten aus vier Spielen durchaus im Soll. Allerdings schmerzen vor allem die Höhe und das Wie der Niederlagen gegen Wolfsburg (0:8) und zuletzt in Essen (0:4). Von den Jenaerinnen erwartet am Sonntag keiner ernsthaft einen Sieg, aber, so Trainer Daniel Kraus: „Wir wollen den Zuschauern ein Spiel bieten, was man sich gern anschaut.“

Text: Steffen Langbein