Eigengewächs bleibt
Carl Zeiss Jena verlängert mit zwei Offensivspielern
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Vertragsverlängerungen: Eigengewächs Vasileios Dedidis und Routinier Thomas Steinherr bleiben für den FC Carl Zeiss Jena am Ball. Zwei andere Verträge werden nicht verlängert.
Jena. Der FC Carl Zeiss Jena wird auch in der kommenden Spielzeit auf die Dienste von Eigengewächs Vasileios Dedidis und Offensivkraft Thomas Steinherr, der im August des letzten Jahres vom FC Homburg nach Jena wechselte, setzen können.
Hingegen den FC Carl Zeiss Jena zum Saisonende verlassen werden Niklas Jahn (20) und Moritz Leibelt (20).
Nächster Entwicklungsschritt für Dedidis beim FCC
Vasileios Dedidis (21), der seit 2007 im Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena ausgebildet wurde und im Juni des letzten Jahres in der 3. Liga sein Debüt für die Zeiss-Elf gab, unterschrieb einen zunächst bis 2022 laufenden Vertrag an den Kernbergen - mit Option auf ein weiteres Jahr.
„Ich fühle mich in Jena wohl. Der FCC ist mein Heimatverein. Es gab gute Gespräche mit dem Trainer und unserem Sportdirektor und ich habe hier tolle Möglichkeiten, mich gerade als junger Spieler weiterzuentwickeln.
Die Entscheidung für Jena fiel mir also leicht. Ich möchte das Vertrauen nun mit guten Leistungen und natürlich Toren zurückzahlen. Und natürlich hoffen wir alle, dass bald die Fans wieder ins Stadion zurückkehren können“, so Dedidis über sein neues Arbeitspapier.
FCC-Trainer Dirk Kunert ist von den Fähigkeiten des FCC-Eigengewächses überzeugt: „Vasili ist ein Jenaer Junge, ein Spieler, der von der Physis lebt und umso mehr die körperliche Fitness braucht. In der vergangenen Saison, in der er häufiger mit Blessuren zu kämpfen hatte, konnte er trotzdem in den wenigen und kurzen Einsatzzeiten seinen Torriecher zeigen. Wenn Vasili von Verletzungen verschont bleibt und weiter an sich arbeitet, wird er den nächsten Schritt machen. Und dabei werden wir ihn unterstützen“.
Steinherrs Erfahrung enorm wichtig
Thomas Steinherr (27), der mit der Erfahrung von 63 Drittligapartien zum FCC stieß, erhielt einen bis Sommer 2022 laufenden Vertrag an den Kernbergen.
Nun freut er sich auf die kommende Saison: „Hinter uns liegt ein extrem schwieriges Jahr. Ich habe in der ohnehin schon sehr kurzen Saison einige Partien wegen einer Leistenverletzung verpasst und so insgesamt nur acht Spiele für Jena bestreiten können.
Ich bin einfach heiß darauf zu spielen und hoch motiviert, zu zeigen, was ich leisten kann. Und ich hoffe sehr darauf, dies in der kommenden Saison auch wieder vor Zuschauern machen zu können“, so Steinherr.
Dirk Kunert betont die Erfahrung des Spielers: „Thomas ist für uns mit seiner Erfahrung als Spieler auf dem Platz wichtig - aber auch für das Team innerhalb der Kabine. Er hatte zuletzt einiges Pech mit Verletzungen. Wir hoffen, dass dies nun hinter ihm liegt und er eine gute und vor allem verletzungsfreie Vorbereitung absolvierten kann. Dann wird er sein Leistungsvermögen auch voll abrufen können und uns mit seiner Erfahrung helfen“.
Quelle: FC Carl Zeiss Jena