Kampf um jeden Punkt
Jahresauftakt 2019: Jena empfängt RASTA Vechta
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Science City Jena empfängt zum Jahresauftakt 2019 am morgigen Mittwochabend Überraschungsteam RASTA Vechta. Nach den letzten Niederlagen der Saalestädter wird ein Kampf um jeden Punkt und Rebound erwartet.
Jena. Mit der Neuauflage des Meisterschafts- und Aufstiegs-Finales 2016 eröffnet Science City Jena nur zwei Tage nach dem Jahreswechsel seine Basketball-Heimspielsaison 2019. Das Team von Cheftrainer Björn Harmsen empfängt die zuletzt bärenstark auftrumpfende Niedersachsen von RASTA Vechta am Mittwochabend ab 19.00 Uhr in der Sparkassen-Arena in Jena-Burgau.
Ungeachtet der Schwere dieser bevorstehenden Herausforderung wollen die Ostthüringer mit einem erfolgreichen Start 2019 den Trend zum Ende des letzten Jahres stoppen und ihren Anhang mit dem guten Gefühl eines Heimsieges ins neue Jahr schicken.
Während den beiden mittlerweile im Jenaer Stadtwerke-Jersey auflaufenden Akteuren Derrick Allen und Oliver Mackeldanz ein Treffen mit ihrer Vergangenheit bevorsteht, die zwei Center bereits das Trikot der Gäste trugen, werden im Verlauf der anstehenden 40 oder mehr Minuten alle noch bestehenden Freundschaften ruhen müssen.
Schließlich geht es für beide Konkurrenten am Mittwoch um zwei wichtige Pluspunkte in der Tabelle der BBL und genau da gehören die Gäste im Verlauf der bisherigen Hinrunde zu den bislang faustdicken Überraschungen.
Mit einer stolzen Bilanz von acht Siegen und fünf Niederlagen momentan auf dem 6. Rang – einem Playoff-Platz – stehend, schickt sich der Kader des spanischen Headocoches Pedro Calles an, potentielle Abo-Inhaber wie Ulm, Bonn oder Frankfurt am Ende der regulären Saison aus dem Kreis der Meisterschafts-Viertelfinalisten verdrängen zu können.
Entsprechend geschlossen wird Science City das Spiel der Gäste kontern müssen, um mit einem erhofften Sieg in die Heimspiel-Saison 2019 starten zu können. Die bisherige, noch kurze Historie beider Teams in der easyCredit BBL spricht aktuell für Science City Jena. Zwei Spiele, zwei Siege, mit einem addierten Korbverhältnis von 171:162 sprechen bislang für die Saalestädter, die sich für den Erhalt ihrer weisen Weste auch nach dem dritten Aufeinandertreffen kräftig strecken werden müssen.
Text: Tom Prager