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Frankfurt siegt 78:72

Science City Jena: Trainerwechsel brachte keine Wende

Auch der neue Headcoach Marius Linartas konnte die Niederlagenserie von Science City Jena nicht beenden.
Auch der neue Headcoach Marius Linartas konnte die Niederlagenserie von Science City Jena nicht beenden.
Foto: Steffen Langbein
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Auch im ersten Spiel mit Coach Marius Linartas, der vor drei Tagen Björn Harmsen ablöste, konnte Science City Jena die Niederlagenserie nicht beenden und unterlag den Skyliners aus Frankfurt 72:78.

Jena. In den ersten Minuten bekam Jena vor allem den 2,11 m langen Leon Kratzer nicht in Griff, der nach sechs Minuten schon 9 von 11 Punkten seiner Mannschaft auf dem Konto hatte.

Da die anderen Frankfurter aber wenig punkteten, blieb es ziemlich ausgeglichen. Auch in den zweiten zehn Spielminuten blieb Jena dran. Durch einen der wenigen erfolgreichen SCJ-Dreier von Dru Joyce zum 31:30 ging Jena in dieser Phase sogar mal in Führung (17.). Es sollte aber die letzte in diesem Spiel für das Heimteam sein.



Der neue Coach, Marius Linartas stand, im Gegensatz zu seinem Vorgänger meist ziemlich ruhig an der Seitenlinie und beobachtete das Match. Wie auch die fast 2.400 Besucher sah er, wie die Skyliners ab der 25. Minute Punkt für Punkt davonzogen und mit 12 Punkten Vorsprung in die letzten zehn Minuten gingen.

Aber, auch wenn Saalestädter durch einen 13:0-Lauf innerhalb von vier Minuten nochmal auf 70:73 herankamen, ließen sich die Gäste den Sieg nicht mehr nehmen. Bei Jena wollte kaum noch jemand werfen, für Frankfurt machte Quantez Robertsen zehn Sekunden vor Schluss mit dem Dreier zum Endstand den Sack zu.



Damit ist der erhoffte schnelle Trainerwechsel-Effekt erst einmal verpufft, Jena weiterhin Letzter und muss am Samstag, 20. April, zum Tabellendritten Vechta. Dann kommt der aktuelle Europapokalfinalist ALBA Berlin nach Jena.

Jena: Roberts 16 Punkte, Joyce 16, McElroy 13, Wolf 8, Mackeldanz 5, Williams 5, Mazeika 4, Jenkins 2, Marin 2, Reyes-Napoles 1, Theis,

Frankfurt:
Kratzer 21 Punkte, Robertson 20, Larson 14, Wohlfarth-Bottermann 8, Huff 4, Holder 4, Kiel 4, Vargas 3, Zeeb,

Zuschauer:
2.365

Text: Steffen Langbein