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Anspruchsvolle Aufgabe

Science City Jena zu Gast in Bamberg

Science City Jena tritt am Sonntagnachmittag zum Auswärtsspiel in Bamberg an.
Science City Jena tritt am Sonntagnachmittag zum Auswärtsspiel in Bamberg an.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Vor einer äußerst anspruchsvollen Aufgabe stehen Jenas Erstliga-Riesen am kommenden Sonntag, wenn die Mannschaft von Trainer Björn Harmsen das Parkett der Bamberger Brose Arena betreten wird.

Jena. Science City gastiert am 25.11.2018 ab 15.00 Uhr beim Ex-Serienmeister in Oberfranken, geht gegen die trotz ihrer Doppelbelastung in der Basketball Champions League durch die Saison gleitenden Bamberger als Außenseiter in die Partie. Das Duell zwischen den Clubs aus Franken und Thüringen wird wie gewohnt von Telekom Sport live sowie hochauflösend übertragen und vom fachkundigen Kommentator Benni Zander moderiert.

Während von der Saale bis zur Regnitz lediglich 200 Kilometer absolviert werden müssen, könnte die sportliche Vita beider Teams unterschiedlicher nicht sein.

Die Banner von nicht weniger als neun Deutschen Meisterschaften sowie fünf Pokalsiegen zieren die Brose Arena und letztendlich auch den beeindruckenden Briefkopf der Bamberger gleichermaßen, dürften somit auch Laien ein Urteil hinsichtlich der Rollenverteilung erlauben.

Trotz dieser Ausgangslage fahren die Ostthüringer keinesfalls über die A9 und A70, um die beiden Pluspunkte kampflos in der Gästekabine liegen zu lassen.



„Bamberg gehört aus meiner Sicht immer noch zu den Topmannschaften der Liga. Sie verfügen mit Tyrese Rice und Niko Zisis über zwei sehr erfahrene Spieler im Spielaufbau, haben aber auch auf den Außenpositionen gute Schützen. Unser Gegner spielt sehr kontrolliert und diszipliniert“, sagt Jenas Trainer Björn Harmsen vor dem Schlagabtausch in Bamberg.

„Deshalb wird es für uns wie im letzten Spiel wichtig sein, eine gute Balance zu finden und früh unseren Rhythmus zu finden, speziell auswärts. Das bedeutet, dass wir einen guten Mix finden wollen, um die Systeme im Angriff strukturiert zu laufen, den Ball gut zu bewegen um erfolgreich abschließen zu können. In der Defensive müssen wir einen deutlichen Schritt nach vorn machen, können uns nicht noch einmal erlauben, dem Gegner 17 Punkte aus zweiten Chancen zu gestatten“, so Harmsen.

Text: Tom Prager