Stadtwerke Jena sind Partner
Tolle Aktion: Babyschlafsack für Jenaer Neugeborene
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Sicherheit mit nach Hause geben: Das Uniklinikum Jena schenkt frisch gebackenen Müttern zur Geburt einen Babyschlafsack. Stadtwerke Jena sind Partner.
Jena. Mehr als eine nette Geste: Ab sofort erhalten Mütter, die in der Klinik für Geburtsmedizin am Uniklinikum Jena (UKJ) entbinden, einen Babyschlafsack mit nach Hause.
Der kuschelige grüne Babyschlafsack ist nicht nur schön anzusehen, sondern hat einen medizinischen Hintergrund. Er dient dem sicheren Schlaf des Neugeborenen, indem er Risiken für den plötzlichen Kindstod minimiert.
„Uns war es wichtig, den frisch gebackenen Eltern etwas in die Hand zu geben, das ihnen im neuen Alltag mit ihrem Baby hilft. Auch wenn wir Eltern nie alle Sorgen und Ängste nehmen können, wollen wir ihnen zumindest ein Stückchen Sicherheit schenken“, erklärt Professor Ekkehard Schleußner, Direktor der Geburtsmedizin, die Idee hinter dem Babyschlafsack.
Der Babyschlafsack sorgt dafür, dass das Neugeborene in der sicheren Rückenlage schläft, nicht überhitzt und warm und geborgen bleibt.
Die Idee begeisterte auch die Kinderhilfestiftung Jena e.V. und die Stadtwerke Jena, die den ersten Schwung Babyschlafsäcke mit unterstützen.
Thomas Dirkes, Geschäftsführer der Stadtwerke Jena, betont: „Als kommunales Unternehmen unterstützen wir diese Aktion sehr gerne. Gemeinsam ist es uns gelungen, einen kleinen Beitrag zu leisten, dass der Start ins Leben hier in Jena ein Stück einfacher und sicherer wird. Wir sind glücklich, dass es in unserer Stadt eine solche hervorragende Geburtsklinik gibt.“
„Unser Ziel ist die Förderung der Gesundheit von Kindern. Wir freuen uns, wenn wir schon von Geburt an dazu beitragen können“, erklärt Professor Felix Zintl, Vorsitzender der Kinderhilfestiftung Jena.
„Wir bedanken uns ganzherzlich bei unseren Unterstützern dieses wichtigen Vorsorgeprojekts“, sagt Professor Hans Proquitté, Leiter der Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin am UKJ. Zusätzlich zum Babyschlafsack erhalten die Eltern Flyer mit Informationen zum Plötzlichen Kindstod, Empfehlungen für einen gesunden Schlaf und Tipps, was sie sonst noch tun können. „Vorsorge ist oft die beste Medizin“, so Proquitté.
Am UKJ erblicken jährlich etwa 1.500 Babys das Licht der Welt, davon mehr als 150 Frühgeborene.
Text: Katrin Bogner/UKJ