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Ausverkaufte Arena

Mario Barth erzeugte Spaßbeben in Jena

Mario Barth hat am Freitagabend das Publikum in der Jenaer Sparkassen-Arena begeistert.
Mario Barth hat am Freitagabend das Publikum in der Jenaer Sparkassen-Arena begeistert.
Foto: Ben Baumgarten
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Kult-Comedian Mario Barth sorgte am Freitagabend in Jena mit seiner Show für ein Spaßbeben.

Jena. Das Warten hatte sich für die Fans von Mario Barth gelohnt, der prächtig aufgelegte Kult-Comedian begeisterte am Freitagabend die seit Monaten ausverkaufte Sparkassen Arena in Jena.

In gewohnter Manier nahm Barth mit seinem Programm „Männer sind Frauen manchmal aber auch … vielleicht!“ wieder die typischen Rollen von Frauen und Männern in der Gesellschaft auf’s Korn.


Der für sein loses Mundwerk bekannte Berliner bewies einmal mehr, warum er seit Jahren der erfolgreichste Komiker in Deutschland ist.


Blick auf das tolle Bühnenbild. Foto: Ben Baumgarten

Ein Hingucker war das Bühnenbild: Bäume des Tiergartens, dazu Happy Animals auf Stelen, ein typischer Berliner Kiosk und eine Litfaßsäule, umrahmt vom Brandenburger Tor, dem Fernsehturm, der Gedächtniskirche und dem Potsdamer Platz.

In der Mitte thronte der Comedian als lebensgroße Statue auf einem Sockel. Davor rannte der echte Barth mit dem Mikrofon in der Hand die gesamte Show rastlos hin und her.


Mit dem Dauerbrenner „Mann und Frau“ unterhielt er mit Witzen und lustigen Anekdoten. Dazu begeisterte er stets mit einer facettenreichen Mimik, sodass das Publikum aus dem Lachen nicht mehr herauskam.

Für die Thematik Influencer und Veganer nahm er sich besonders viel Zeit, sie mussten sich einiges anhören.


Dabei ließ Barth geschickt seine Freundin, deren beste Freundin, seinen Freund sowie Patenkinder und Kinder von Freunden mitwirken. So entstanden permanent lustige Verwicklungen.

Am Ende der Show forderten die begeisterten Zuschauer applaudierend und johlend noch eine Zugabe, die Barth nutzte, um den treuen Fans in Jena danke zu sagen.


Manche im Saal hatten ihre Eintrittskarte schon seit drei Jahren im Schrank aufbewahren müssen, da die Show dreimal wegen Krankheit und Corona verschoben werden musste.

Nach zweieinhalb Stunden mit reichlich Komik, Klamauk, Nützlichem und Unnützem über Beziehungen zwischen Männern, Frauen und deren Kindern, ging der Abend mit einem zufriedenen Publikum zu Ende.

Text: Dirk Sauerbrey
Fotos: Ben Baumgarten