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frostiges Erlebnis

Schneemänner erobern Jena

Allein an der Landfeste entstanden zwölf Schneemänner am Vormittag.
Allein an der Landfeste entstanden zwölf Schneemänner am Vormittag.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Flockenwirbel in Jena: Schneemänner erobern am Sonntag die Stadt.

Jena. Der Winter hat Jena pünktlich zum Ferienende mit einer weißen Decke überzogen.


Dicke Schneeflocken fielen in der Nacht und verwandelten die Stadt in ein Winterwunderland.

Besonders die Kinder konnten am Sonntagvormittag ihre Freude kaum zügeln, als sie an allen Ecken der Stadt Schneemänner bauten.


Ob im Paradiespark oder auf der Landfeste – überall wurde fleißig Schnee geschaufelt und gewalzt.


In kürzester Zeit entstanden in der Region zwischen Camsdorfer Brücke und Stadtrodaer Straße zwölf Schneemänner, die teilweise bis zu zwei Meter hoch waren.


Eigentlich wollten Anne Riedel und Bawany Hums nur spazieren gehen, aber beim Anblick der vielen Schneemänner kreierten die zwei Frauen gleich selbst einen.

Jung und Alt halfen zusammen, um die frostigen Gesellen zum Leben zu erwecken.

Wussten Sie, dass der Schneemann sogar einen eigenen Ehrentag hat?


Der Welttag des Schneemanns, ins Leben gerufen von Schneemann-Experte Cornelius Grätz aus Reutlingen, wird seit 2010 am 18. Januar gefeiert.

Der Tag wurde bewusst gewählt, denn die „8“ ähnelt einem kleinen Schneemann und die „1“ erinnert an den Stock oder Besen, den er oft in der Hand hält. Im Januar ist zudem die Chance auf Schnee am größten.

Das früheste bekannte Zeugnis von Schneeskulpturen stammt von Michelangelo, der laut einem Biografen im Jahr 1494 eine Figur aus Schnee formte.


Auch Shakespeare verewigte 1595 eine Schneeskulptur in „Richard II.“.

Weitere spannende Informationen und Geschichten rund um den Welttag des Schneemanns finden Sie auf der Website www.welttagdesschneemanns.de.

Text und Fotos: Jana Baumgarten