Reibungslos
Uniklinik Jena: Großer Patienten-Umzug geschafft
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Großer Patientenumzug des UKJ geschafft: Patienten der Uni-Kliniken für Urologie, HNO, Augenheilkunde und Gynäkologie wechselten am Samstag reibungslos ihren Standort.
Jena. Bereits um 11.30 Uhr war am gestrigen Samstag der nächste große und vorerst letzte Umzug des Universitätsklinikums Jena (UKJ) erfolgreich geschafft.
Insgesamt 42 Patienten sind aus den Innenstadtkliniken der Urologie, Augenheilkunde, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) und Gynäkologie in die neuen Klinikgebäude A und E nach Jena-Lobeda gezogen. Zusätzlich wurden 22 Patienten aus den Kliniken für Innere Medizin am Standort Lobeda auf ihre neuen Stationen verlegt. Schon um 8 Uhr wurde der erste Notfallpatient der HNO in Lobeda operiert.
Ein positives Fazit an diesem Umzugstag hat der Kaufmännische Vorstand des UKJ und Sprecherin des Vorstandes, Dr. Brunhilde Seidel-Kwem gegen Mittag gezogen: „Mit diesem Umzug hat das UKJ mehr als 90 Prozent der notwendigen Umzüge nach Lobeda geschafft.
Damit ist der erste Teilbauabschnitt, der 80 Prozent unserer Neubaumaßnahmen ausmacht, abgeschlossen. Die nächsten Tage und Wochen dienen dazu, den Betrieb noch weiter zu optimieren. Ich danke allen Mitarbeitern und vor allem der Pflege für diesen außerordentlichen Einsatz für die Patienten und für das Universitätsklinikum Jena. Auch dieser Umzug verlief wieder reibungslos und war perfekt vorbereitet von allen Beteiligten.“
Fakten zum Umzug
Unterstützt wurde der Umzug von 16 Polizisten, die in der Innenstadt den Verkehr geregelt haben. 23 Helfer vom Arbeiter-Samariter-Bund und vom Deutschen Roten Kreuz haben geholfen, die Patienten in den acht Kilometer entfernten Standort zu transportieren.
Zwei Leitstellen haben in Lobeda den Umzug koordiniert. Zwölf Mitarbeiter des UKJ aus den Bereichen Betreibung und Beschaffung, Medizintechnik und Katastrophenschutz haben das Geschehen überwacht. Von der IT waren heute 40 Mitarbeiter im Einsatz. Insgesamt 500 Rechner mussten neu angeschlossen werden.
Weitere Fakten des Umzuges: 4771 Kartons und 658 Rollwagen wurden gepackt und an den neuen Standort transportiert. 269 medizinische Standgeräte mussten neu angeschlossen werden. 259 Betten wurden umgezogen.
Text: Tanja Kotlorz/UKJ