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Städteranking der „Wirtschaftswoche“

Jena zur familienfreundlichsten Stadt gekürt

Das Angebot an Kita-Plätzen in Jena ist laut der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ so hoch wie in keiner anderen Stadt. Erst kürzlich eröffnete mit dem ASB-Kindergarten „Flohkiste“ der 67. Kindergarten in der Universitätsstadt
Das Angebot an Kita-Plätzen in Jena ist laut der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ so hoch wie in keiner anderen Stadt. Erst kürzlich eröffnete mit dem ASB-Kindergarten „Flohkiste“ der 67. Kindergarten in der Universitätsstadt
Foto: Michael Baumgarten
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Alljährlich vergleicht das Magazin „Wirtschaftswoche“ etliche Städte, um anhand unterschiedlicher Kriterien Deutschlands familienfreundlichste Wohngegenden zu ermitteln. Punktgleich schnitten in diesem Jahr Jena und Darmstadt ab – beide belegten Platz Eins der Studie.

Jena. Aus dem diesjährigen Städteranking „familienfreundlichste Stadt“ der „Wirtschaftswoche“ geht Jena als Sieger hervor. Sowohl Jena als auch Darmstadt erhielten 88,6 Punkte und sind damit gleichauf. Beim bundesweiten Ranking überzeugten vor allem mittelgroße und kleinere Universitätsstädte.

Für die Rangliste wurden die 69 kreisfreien Großstädte verglichen. Entscheidende Kriterien waren Bildungschancen, Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder, Familienfreundlichkeit des städtischen Umfelds und auch die Familienfreundlichkeit der Bewohner.

In Jena ist unter anderem das Angebot an Kita­-Plätzen so hoch wie in keiner anderen Stadt. Außerdem fließen das naturnahe Umfeld und die hohen Bildungschancen in die positive Bewertung mit ein. Die damit einhergehende niedrigere Kriminalitätsrate und die überschaubare Größe tragen zur Familienfreundlichkeit bei und zeigen, warum klassische Universitäts­ und Verwaltungsstandorte den industriereichen Großstädten und überfüllten Metropolen vorgezogen werden.

Neben Jena und Darmstadt sind die Städte Erlangen, Heidelberg, Potsdam, Wolfsburg, Pforzheim, Wiesbaden, Rostock und Ulm unter den Top Ten der familienfreundlichsten Städten.

Die hinteren Plätze belegen Hamburg, Osnabrück, Mönchengladbach, Krefeld und Schlusslicht Dortmund.

Text: Maxi Stiebritz
Quelle: T-Online