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Erster gegen Zweiter

74:101 in Trier: Derbe Abfuhr für Science City Jena

Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Derbe Abfuhr an der Mosel: Science City Jena kassiert deutliche 74:101-Niederlage in Trier.

Jena. Mit einer in dieser Höhe ernüchternden Niederlage kehrt ProA-Spitzenreiter Science City Jena vom Gastspiel in Trier zurück.

Die personell gehandicapten Thüringer unterlagen am vorletzten Spieltag der regulären Saison beim Tabellenzweiten vor 5.328 Zuschauern mit 74:101, liefen den von Beginn an enorm treffsicheren Gastgebern in der SWT-Arena bis zur Schlusssirene hinterher.


Während das Harmsen-Team im Duell gegen die Rheinland-Pfälzer auf Geburtstagskind Robin Christen (Norovirus) sowie Flügelspieler Lorenz Bank (Sprunggelenksverletzung) verzichten musste, konnte zwar Robin Lodders nach seinem mehrwöchigen Ausfall in den Jenaer Spieltageskader zurückkehren.

Gegen Triers Topscorer Jordan Rowland (24 Punkte, allein 12 im Auftaktviertel, 4⁄4 Dreier) sowie die sich anschließend in einen Rausch spielenden Moselstädter war aus Jenaer Sicht am Samstagabend jedoch kein Kraut gewachsen. 


In der für die Tabelle der BARMER 2. Basketball-Bundesliga letztendlich bedeutungslosen Partie konnten Jenas Leistungsträger ihr eigentlich vorhandenes Potenzial nie abrufen, leisteten sich zudem 19 Ballverluste.

Die Hausherren überzeugten hingegen mit einer homogenen Vorstellung, in der neben Rowland sechs weitere Akteure acht oder mehr Punkte erzielten.


Nach 18 Siegen in Serie sowie den beiden aufeinanderfolgenden Niederlagen in Bremen und nun in Trier geht es für Science City Jena am kommenden Samstagabend gegen Phoenix Hagen (um 19.30 Uhr – Tickets hier online) darum, sich als Hauptrunden-Primus mit einem Erfolgserlebnis aus der regulären Saison zu verabschieden und zugleich ein Ausrufezeichen für das am 30. April anstehende Play-off-Viertelfinale (um 19.30 Uhr - Tickets hier online) zu setzen.


Punkteverteilung:
Nelson 16, Cooks 13, Morgan 10, Carter 7, Moore 7, Krause 7, Falkenthal 3, Lang 3, Lodders 3, Herrera 3, Haukohl 2

Spielfilm: 1. Viertel 28:23 – 2. Viertel 53:38 – 3. Viertel 79:61 – 4. Viertel 101:74

Text: Tom Prager