JN-Ratgeber
Effektivste Methoden zum Online-Marketing
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Wie generiert man die maximale Aufmerksamkeit für das eigene Produkt? Wir zeigen die effektivsten Methoden zum Online-Marketing.
Jena. Mithilfe einer durchdachten Werbe-Strategie gelingt es Unternehmen, Aufmerksamkeit für das eigene Produkt bzw. die eigene Dienstleistung zu erzielen. Wo früher Flugblätter, gedruckte Flyer oder Anzeigen in Tageszeitungen zum Erfolg führten, nutzen heute fast alle Unternehmen das Internet.
Hier stehen unterschiedliche Methoden im Bereich Online-Marketing zur Verfügung, etwa Google Ads. Gerade Online-Werbung ist sehr effektiv und führt zum Erfolg, wenn man sie richtig einsetzt.
Werbung durch Suchmaschinenmarketing
Die Marketingabteilung gehört zu den wichtigsten in einem Unternehmen. Sie befasst sich mit alles Aspekten der Werbung und nutzt dabei auch das sogenannte SEA (Search Engine Advertising), auch als Suchmaschinenwerbung bezeichnet.
Wer sich als Unternehmen nicht mit diesem Thema befassen möchte, kann die Werbung für das eigene Produkt auch outsourcen, etwa an die SEA Agentur Hamburg.
Sie übernimmt dann die Aufgabe, das Suchmaschinenmarketing für das beauftragende Unternehmen so zu gestalten, dass es optimal funktioniert und den größtmöglichen Erfolg garantiert.
Dabei werden meistens folgende Dienstleistungen angeboten:
- Digital Marketing Consulting (ganzheitlich)
- Betreuung der Unternehmensdienstleitungen bzw. Shops (SEA und/oder SEO)
- Schulungen und Workshops zum Thema Google (Ads), Bing und Amazon
- Dienstleistungen zu allen Bereichen des SEM (Suchmaschinenmarketings)
Solche Agenturen verschaffen sich zunächst einen Überblick über den Ist-Zustand des unternehmenseigenen Marketings und erarbeiten dann einen speziell auf das Unternehmen zugeschnittenes Konzept zur Optimierung.
SEA - Nutzung von Google Ads
Wenn es um Suchmaschinen geht, ist Google derzeit das Maß aller Dinge. Viele Unternehmen oder von ihnen beauftragte Agenturen nutzen daher das Tool Google Ads. Sie schalten also Werbung, die dann in den Suchergebnisseiten von Google (auch SERPs genannt) angezeigt werden.
Die Besonderheit von Google Ads besteht darin, dass die Anzeigen nicht nach Lust und Laune angezeigt werden, sondern nur auf Ergebnisseiten, die aufgrund bestimmter Keywords angezeigt werden, nach denen jemand gesucht hat.
Ein größerer Aktionsradius ergibt sich bei Google Ads auch deshalb, weil die Suchmaschine mit anderen Websites wie Web.de oder t-online kooperiert. Auch bei einer Suche auf diesen Seiten erscheinen die bei Google Ads geschalteten Anzeigen auf den Ergebnisseiten.
Wie auch immer eine Marketing-Strategie eines Unternehmens aussehen mag, an der Suchmaschinenwerbung a la Google Ads kommt es nicht mehr vorbei.
SEO – mehr Aufmerksamkeit durch Suchmaschinenoptimierung
Die Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization bzw. Search Experience Optimization) der Unternehmens-Website ist eher auf langfristigen Erfolg ausgelegt.
Nach dem Schalten von Anzeigen über Google Ads oder ähnliche Tools sieht das Unternehmen sofort den Erfolg der Maßnahme. Bei der Suchmaschinenoptimierung zeigt sich der Erfolg erst nach einiger Zeit (oft erst nach Monaten).
Dann nämlich rutscht die Website mit ihren, durch die SEO-Maßnahmen verbesserten, Inhalten im sogenannten organischen Suchmaschinenranking weiter nach oben. Durch SEO werden dann mehr Nutzer auf sie aufmerksam.
Eine Suchmaschinenoptimierung kann als Onpage- oder Offpage-Maßnahme durchgeführt werden. Das bedeutet, dass man sich entweder um die Website selbst kümmert oder Maßnahmen außerhalb des Internetauftrittes durchführt.
Onpage-SEO
Als wichtigste Aufgaben werden beim Onpage-SEO vor allem die technische Suchmaschinenoptimierung, die Optimierung der Navigations- und Informationsstruktur sowie der internen Verlinkungen angesehen.
Darüber hinaus wird die Verbesserung des Nutzerverhaltens, die Erstellung und Optimierung des Contents sowie die Offpage-Optimierung und die Verbesserung der Suchmuster angestrebt. Beim SEO spielen vor allem bestimmte Kennzahlen bzw. KPIs eine zentrale Rolle.
Zu den wichtigsten Zahlen gehören beispielsweise:
- Sichtbarkeits-Indizes (beziehen sich auf relevante Keywords)
- Snippet-Klickrate bzw. CTR
- Absprungrate
- Aufenthaltsdauer
- Ranking-Positions-Verteilung (pro SERP)
- Anzahl & Anteil der Besucher (bezogen auf die Suchmaschinen)
- Keyword-Ranking-Position
Diese Kennzahlen lassen sich analysieren und geben letztlich einen Überblick, welche Maßnahmen erfolgreich waren und welche noch optimiert werden können.
Offpage-SEO
Das Offpage-SEO konzentriert sich hingegen auf die Optimierung von Dingen jenseits der eigentlichen Website.
Dazu gehören vor allem folgende Aufgaben:
- PR-Arbeit (z. B. in Form der Betreuung sogenannter Rückverweise bzw. Linkbaits)
- Betreuung aller Marketing-Maßnahmen mit Auswirkungen auf Verlinkung und Suchverhalten
- Aktive Linkakquise
- Offpage-Wettbewerbsanalyse
- Planung von vorgesehenem Linkaufbau
- Recherche zu wichtigen Linkquellen
- Bearbeitung von Penalty-Removals
- Analysen zu Detox-Links sowie Broken Links
Video SEO – Einbau bewegter Bilder zum Zweck der Produktwerbung
Nichts ist für potenzielle Kunden abstoßender, als langweilige und gefühlt endlose Texte auf einer Website. Eine immer erfolgreichere Methode, Kunden zu gewinnen und zu binden, sind Videos. Diesem Trend trägt das sogenannte Video SEO Rechnung.
Um Kunden zum Anklicken eines Videos zu animieren, benötigt man hochwertiges und vor allem aussagekräftiges Filmmaterial. Ein gutes Produktvideo dreht man also nicht mal eben mit dem Handy.
Zunächst benötigt man einen Video-Channel, die meisten Unternehmen nutzen hierfür YouTube. Auch ein Produktvideo arbeitet mit Worten, deshalb sollte schon im Titel das Haupt-Keyword erscheinen. Neben-Keywords lassen sich bequem in die Beschreibung einbauen.
Damit der Betrachter Lust auf das Video bekommt, braucht man zudem ein gutes Vorschaubild bzw. ein sogenanntes Thumbnail oder man spielt mit dem Keyword. Ob jemand ein Video ganz anschaut oder gleich weiterklickt, entscheidet sich in den ersten Sekunden nach dem Start des Videos.
Damit er beim Video bleibt, kann man z. B. folgende Dinge tun:
- Storytelling (die Geschichte muss überzeugen)
- Erzeugen von Emotionen
- Stilvoll agieren (in Sprache, Gestik und Mimik)
- Einbau guter Musik (sie sollte idealerweise zum Produkt passen)
- Nutzen einer schnellen Schnittfolge (dies kann Spannung erzeugen)
Für ein gut gemachtes Produkt- oder Imagevideo muss ein Unternehmen immer zunächst Geld investieren. Hat man selbst nicht die notwendigen Fähigkeiten, kann man auch einen Dienstleister mit der Erstellung eines solchen Videos beauftragen.
Er wird dann ein Konzept entwickeln und Vorschläge unterbreiten, wie sich ein Produkt oder eine Dienstleistung am besten in Szene setzen lässt.
Ein Hauptkriterium für den Erfolg eines Werbe-Videos ist die Authentizität. Es geht darum, potenzielle Kunden innerhalb der oft kurzen Dauer des Videos zu überzeugen, von einem Produkt, einer Dienstleistung oder vom Unternehmen selbst.
Online-Marketing – so macht man sein Produkt bekannt
Das Online-Marketing zielt letztendlich darauf ab, das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens bzw. das Unternehmen selbst mithilfe des Internets bekannt zu machen und so auf lange Sicht höhere Einnahmen zu generieren.
Dieses Vorhaben funktioniert über eine Optimierung der Unternehmenswebsite oder das Schalten von Werbe-Anzeigen, z. B. bei Google Ads. Durch diese Maßnahmen steigt sie schließlich im Ranking der verschiedenen Suchmaschinen und wird öfter gefunden.
Ein Großteil der Arbeit eines Marketing-Managers besteht zunächst einmal in der Analyse der wichtigsten Kennzahlen. Daraus ergeben sich dann die zu ergreifenden Marketing-Maßnahmen in den Bereichen SEO, SEA und SEM.
Text: Torsten Lux