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Weihnachtsferien: Aktivitäten mit der Familie erleben

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Aktivitäten in den Weihnachtsferien: Von Wellness-Urlaub in den Bergen bis zum Abenteuerurlaub in der Heimat ist für alle Altersgruppen ein unvergessliches Erlebnis ohne Langeweile dabei.
Jena. Endlich ist es wieder so weit! Besonders in den Weihnachtsferien ist genug Zeit, um kostbare Momente mit der Familie zu erleben.
Egal, ob in den Urlaub gefahren wird oder die Zeit lieber zu Hause verbracht wird, in den Ferien gilt: Viele verschiedene Aktionen planen und dabei keinen Wunsch außen vorlassen.
Während es für den einen draußen zu kalt und nass ist, wünscht sich der andere Ferien voller Action und Abenteuer. Bereits morgens merkt man, dass die Tage immer kürzer und die Nächte immer länger werden. Umso wichtiger ist es, dass die Ferientage effizient genutzt werden. Doch was kann man in den Ferien unternehmen?
Wie wäre ein Urlaub oder Besuch in den Bergen
Dick eingepackt, bieten die Berge für Groß und Klein einen Ort voller Spaß und Erholung. Dies sind auch die zwei entscheidenden Beweggründe für einen kurzen Besuch oder eine längere Urlaubsreise in den Bergen. Beide Bedürfnisse lassen sich im Urlaub ideal stillen:
Der Winter bietet neben kalten und kurzen Tagen eine Handvoll Aktivitäten, die im Sommer in dieser Form nicht existieren. Zum Beispiel verschiedene sportliche Aktivitäten. Die beliebteste dürfe Skifahren sein, aber auch snowboarden und Schlittschuh laufen darf in keinem Winter fehlen.
Wer es bei kleineren Unternehmungen belassen möchte, kann mit der Familie einen Tag voller Schneeballschlachten und Schlittschuhrennen planen. Es gibt selbstverständlich viele weitere Möglichkeiten, wie Indoor-Aktivitäten oder der Besuch eines Eishockeyspiels, diese haben alle etwas gemeinsam: Sie können mit einem Fotoapparat und Liebe unvergesslich gestaltet werden.
Für jene, die es weniger sportlich mögen, empfiehlt sich ein Wellness-Urlaub. Ein Wellness-Urlaub muss nicht heißen, dass der Familienurlaub voller Spaß und Zeit für die Familie ausfallen muss. Während es für den einen wichtiger ist, Action an den Tag zu bringen, wünscht sich die andere Wellness oder einen Trip in die Vergangenheit.
Beides lässt sich beispielsweise perfekt in einem Luxushotel in Südtirol Nähe der Berge kombinieren. Hier können die Familien nicht nur Ruhe und Gemütlichkeit auf dem Bergland erleben, sondern zusätzlich ganz besondere Erfahrungen sammeln sowie die im Alltag entleerten Batterien neu aufladen.
Oder eine Stadttour und kleinere Wanderungen
Wer nichts von Berggegenden hält, kann auch die eigene Stadt oder nahe liegende Großstadt erkunden. Wo ist der höchste Kirchturm? Welche Geschichte steckt dahinter?
Wenn sich einer vorher informiert, können kleinere Spiele, wie zum Beispiel eine Schnitzeljagd, geplant werden. So bekommen die Kleinen einen spaßigen Ausgleich und die Eltern bleiben auf Trab und sind nicht gelangweilt.
Abseits der Straßen und Wege können die schönsten Schneemänner der Welt erbaut werden, dabei tauchen die Kinder in ein ganz besonderes Abenteuer. Zudem kann dieses Fortlaufen und muss nicht unbedingt an einem bestimmten Ort stattfinden.
Schneeburgen und Schneeschlachten kennen dabei kein Alter. Wichtig: Wenn in den Wald gegangen wird, sollten die Kinder im Umgang mit der Natur, dem Schnee und den vielleicht darin befindenden Steinen geschult sein, damit Unfälle im Voraus vermeidet werden können.
Alternativen für Genießer in der Heimat
Natürlich gibt es auch Alternativen für Frierkatzen, die nichts mit den kalten Wintertemperaturen und Fernreisen am Hut haben wollen. Wer es weniger kalt mag, kann sich in der eigenen Heimat verwurzeln und von dort aus abschalten:
Tourist im eigenen Land zu sein, kann schöner ausfallen, als man denkt. Endlich können die noch nie besuchten Sehenswürdigkeiten, für die sonst im Alltag keine Zeit war, besucht werden.
Ein Besuch beispielsweise im Schloss Neuschwanstein, eine Fahrt rauf auf den Berliner Fernsehturm oder mit der Seilbahn den Berg hinauffahren. Es gibt einen Grund, warum diese beliebten Aktivitäten von Deutschland-Touristen sind.
Wenn man seine guten Vorsätze dieses Jahr bis zum Ende hin noch nicht durchgezogen hat, bekommt man jetzt die letzte Chance. Dick eingepackt kann es losgehen. Am besten mit seinen Lieben, da man so motivierter ist und sich gegenseitig unterstützen kann.
Tipp: Auch wenn die Vorsätze für 2021 bereits vollbracht wurden, kann man etwas Gutes tun. Zum Beispiel sich ehrenamtlich in einem Tierheim oder in sozialen Projekten engagieren.
Zum Schluss zur Sicherheit
So schön die Weihnachtsferien auch sind, sie bieten gerade bei Schneewetter viele Gefahren. Ein Unfall ist schnell passiert und die Folgen sind teils sehr schmerzhaft. Wichtig ist deshalb, sich Kinder auf die veränderten Bedingungen im Winter einzustellen.
Hier sind ein paar Tipps für den Schutz:
- Eiszapfen
Wenn Eiszapfen vom Dach hängen, sollte der Hauseigentümer darauf hingewiesen werden. Sollte man selbst der Eigentümer sein, müssen diese entfernt werden. Zudem empfiehlt es, sich Warnschilder am Haus anzubringen.
- Unfälle vermeiden
Morgens nach dem Aufstehen kann sich man sich direkt über das aktuelle Wetter und Verkehrswarnungen erkundigen. So können Straßen, wenn nötig vermeidet werden.
Des Weiteren sollte auf Wald- und Forstwegen sowie auf Brücken langsam gefahren werden, denn dort bildet sich am schnellsten Glatteis.
- Richtige Kleidung
Nicht nur der wärmende Stoff spielt eine Rolle. Kleidung sollte in hellen, gut sichtbaren Farben getragen werden, wenn möglich mit reflektierenden Flächen. Auch in stabile und rutschfeste Schuhe sollte, wenn nötig, Geld investiert werden.
- Fahrrad
Wer im Winter auf sein Fahrrad nicht verzichten möchte, sollte Sicherheitsausrüstung tragen. Nicht nur Unfälle mit Autos sind im Winter schneller mal passiert, auch Rutschunfälle und Fehlbremsungen können auf dem Rad gefährlich enden. Zudem sollte ein Radweg, wenn vorhanden, unbedingt benutzt werden.
Fazit
Ein Wellness-Urlaub in den Bergen, sowie ein Abenteuerurlaub in der Heimat, bietet für alle Altersgruppen ein unvergessliches Erlebnis ohne Langeweile. Dabei sollte stets auf Sicherheit geachtet werden.
Text: Susann Schmidt