für den guten Zweck
Ausstellung in Jena: Bilderauktion für Hospiz startet wieder

Bernd Wiederanders vom Jenaer Hospiz, Eventmanagerin Mandy Engelhardt und Tino Zippel (von links) vor einer Fotografie des Marktplatzes in Jena.
Foto: Franz Hempel
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Benefizauktion zur Fotoausstellung in der Goethe Galerie in Jena startet am kommenden Montag.
Jena. In der Goethe Galerie ist bis zum 5. November die Ausstellung „Bilder sagen mehr als Orte“ zu sehen. Die von Tino Zippel fotografierten Motive zeigen die Stadt Jena aus besonderen Perspektiven.
Das Besondere der Ausstellung ist, dass alle 27 Bilder für den guten Zweck versteigert werden.
Der Erlös fließt ans Hospiz Jena. Die Einrichtung in Lobeda-Ost betreut todkranke Menschen in ihren letzten Lebensmonaten.
Jedes Jahr muss das Hospiz über Spenden fünf Prozent seiner Gesamtkosten finanzieren, was sich auf einen Betrag von etwa 100.000 Euro summiert.
Die Gemeinschaftsaktion von der Goethe Galerie, den Stadtwerken Jena und der Ostthüringer Zeitung soll dazu beitragen, den notwendigen Eigenanteil zu sichern.
Alle Bilder in der Ausstellung sind in den Größen 1,80 mal 1,10 Meter oder 3 mal 1,10 Meter auf Alu-Dibond ausbelichtet. Versteigert werden Bilder bei Ebay.
Start für die Auktionen ist in der Woche ab dem 24. Oktober. Vorgesehen ist, dass alle Auktionen gestaffelt zwischen dem 31. Oktober und 3. November enden, also bis dahin geboten werden kann.
Wer möchte, kann das Hospiz auch mit dem Kauf des Kalenders „Jena 2023 – Die Stadt von ihren schönsten Seiten“ unterstützen. Dieser enthält viele Bilder aus der Ausstellung und ist in drei Größen an der Center-Information in der Goethe Galerie erhältlich.
Red.
Fotos: Ben Baumgarten