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notariell beurkundet

Erfolg für Jena: Neuer Zeiss-Standort in Isserstedt besiegelt

Der Technologiekonzern ZEISS hat am Dienstag in Jena den Kaufvertrag über insgesamt 30 Hektar Gewerbefläche in Isserstedt notariell beurkunden lassen.
Der Technologiekonzern ZEISS hat am Dienstag in Jena den Kaufvertrag über insgesamt 30 Hektar Gewerbefläche in Isserstedt notariell beurkunden lassen.
Foto: ZEISS AG
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Ein echter Coup für Jena: Neuer Zeiss-Standort in Isserstedt besiegelt.

Jena. Der Technologieriese ZEISS hat am Dienstag den Kaufvertrag für satte 30 Hektar Gewerbefläche in Isserstedt notariell beurkundet.

Auf diesem riesigen Areal, strategisch gelegen an der B7 zwischen Jena und Weimar, soll eine brandneue Produktionsstätte entstehen.


Dieser Neubau wird es ZEISS ermöglichen, Produktionsbereiche zu verlagern, die am neuen Hightech-Standort am Westbahnhof keinen Platz finden. Ein echter Gewinn für die Region!


ZEISS und Stadt Jena besiegeln Großansiedlung in Isserstedt: v.l.n.r. Torsten Schumann und Marc Weimann von ZEISS, Notar Eckart Maaß und Bürgermeister Christian Gerlitz. (Foto: Stadt Jena)

Für Bürgermeister und Stadtentwicklungsdezernent Christian Gerlitz war der Notartermin ein besonderer Moment. Er hatte maßgeblich an diesem Deal gearbeitet und konnte nun den Erfolg feiern.


„Gerade nach den enttäuschenden Nachrichten zur Intel-Ansiedelung in Magdeburg am Montagabend freut es mich umso mehr, dass wir hier in Jena heute einen echten Grund zum Feiern haben“, so Gerlitz.

Die Fläche in Isserstedt ist das größte noch verfügbare Entwicklungsgrundstück in Jena.


Gerlitz lobte das erneute Bekenntnis von ZEISS zum Standort Jena und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

„Natürlich braucht es erfolgreiche Unternehmen wie ZEISS, die wachsen wollen und können. Aber ebenso wichtig ist eine Stadtverwaltung und Kommunalpolitik, die dieses Wachstum aktiv ermöglicht“, betonte er.

In den kommenden Monaten stehen wichtige Planungen an. Die Erstellung eines Bebauungsplans und die Änderung des Flächennutzungsplans sind vorgesehen.


Eine frühzeitige Beteiligung soll noch Ende 2024 erfolgen. Da das Gelände bisher als Ackerland genutzt wurde, sind zahlreiche Prüfungen notwendig, um die Umwandlung in Gewerbefläche zu ermöglichen.

Text: Dirk Sauerbrey