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Spende übergeben

Volleyball zugunsten des Jenaer Palliativ-Vereins

Die Freude war groß bei der offiziellen Spendenübergabe. V.l.n.r.: Marco Feiler (Mitorganisator des „Holger-Brand-Gedächtnis“-Turniers), Holger Schmiedehausen (Vorstandsmitglied des Vereins „Leben heißt auch Sterben e.V.“), Ralph Mächler (mit Tochter Tarja Eline, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Leben heißt auch Sterben e.V.“), Pia Neubauer (Pflegerische Leiterin der Palliativstation) und Kerstin Brand.
Die Freude war groß bei der offiziellen Spendenübergabe. V.l.n.r.: Marco Feiler (Mitorganisator des „Holger-Brand-Gedächtnis“-Turniers), Holger Schmiedehausen (Vorstandsmitglied des Vereins „Leben heißt auch Sterben e.V.“), Ralph Mächler (mit Tochter Tarja Eline, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Leben heißt auch Sterben e.V.“), Pia Neubauer (Pflegerische Leiterin der Palliativstation) und Kerstin Brand.
Foto: Palliativmedizin/UKJ
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Volleyball für den guten Zweck: Erlöse des „Holger-Brand-Turniers“ an Jenaer Palliativ-Verein gespendet.

Jena. Groß war die Freude in der Abteilung Palliativmedizin am Universitätsklinikum Jena, als ein Spendenscheck über 850 Euro an den Verein „Leben heißt auch Sterben“ übergeben wurde.

Der Verein unterstützt die Station seit 2013 und wird auch dieses Geld für die Palliativstation zur Verfügung stellen.


Die Summe kam beim „Holger-Brand-Turnier“ zusammen, das in diesem August zum bereits 5. Mal stattfand.

„Mir ist die Tradition des Turniers wichtig, weil ich in den vielen Stunden am Bett meines Mannes gesehen habe, wie aufwendig die Betreuung auf einer solchen Station ist und jeder Cent, der der Palliativstation zugutekommt, dazu beiträgt, die Arbeit der Mitarbeiter zu unterstützen.


Egal ob für helfende Hände oder notwendige Neuanschaffungen“, sagt Kerstin Brand.

Ihr Ehemann Holger Brand verstarb infolge einer Krebserkrankung im Jahr 2017 viel zu früh. Seine letzten Wochen verbrachte er in der liebevollen, umfänglichen und aufopferungsvollen Betreuung der Palliativstation.


Auch deswegen war es für Kerstin Brand besonders emotional, anlässlich der Spendenübergabe auf die Palliativstation zurückzukehren.

Holger Brand war nicht nur Lehrer an der IGS „Grete Unrein“, sondern auch ein sehr engagierter Volleyballtrainer an der IGS und Volleyballspieler der Schmetterlinge der SG Pädagogik Jena e.V.


Deswegen wurde zu seinen Ehren das „Holger-Brand-Gedächtnis“-Turnier ins Leben gerufen, bei dem unterschiedlichste Mannschaften im Volleyball auf dem Westsportplatz antreten.

„Uns ist es eine große Freude, dass auch jedes Jahr Mitarbeiter der Palliativstation daran teilnehmen“, erklärt Organisator Marco Feiler.


„Es ist toll, zu sehen, dass auch andere sich für die Unterstützung dieser wertvollen Einrichtung engagieren, die die Palliativstation nun mal ist“, freut sich der Stellvertretende Vorsitzender des Vereins „Leben heißt auch Sterben e.V.“

Auch er hat im Jahr 2012 einen Angehörigen verloren, der auf der Station begleitet wurde. Der Verlust war ausschlaggebend für die Mitbegründung des Vereins. Nun konnte erstmals gemeinsam geholfen werden.


Das nächste „Holger-Brand-Gedächtnis-Turnier“ findet am 23.08.2025 statt. Auch dessen Erlös soll wieder einem guten Zweck gespendet werden.

Interessierte Teilnehmer können sich ab sofort unter folgender E-Mail-Adresse anmelden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Quelle: Uniklinikum Jena