Alisa Puhach gewinnt
Wissenschaft traf Humor: Science Slam begeisterte in Jena
Über 140 Wissenschaftsinteressierte erlebten einen unterhaltsamen Abend.
Foto: Ben Baumgarten/JENPICTURES
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Wissenschaft traf Humor: Science Slam begeisterte am Mittwoch in Jena.
Jena. Am Mittwochabend verwandelte sich der große Uni-Hörsaal in der Erbertstraße in ein Zentrum für Wissenschaft und Humor.
Die Studierendeninitiativen btS Jena und jGBM organisierten einen Science Slam, der rund 140 Wissenschaftsinteressierte anzog.
Vier Speaker präsentierten ihre Forschungsergebnisse auf humorvolle Weise.
Prof. Dr. Pierre Stallforth vom Department of Paleobiotechnology eröffnete die Veranstaltung mit einem Einblick in seine Forschung zu natürlichen Wirkstoffen gegen Pilzkrankheiten.
Besonders gut kam „Keanumycine“ an, ein Wirkstoff, der nach dem Schauspieler Keanu Reeves benannt wurde.
Den zweiten Platz teilten sich Roxana Taszus (PhD), mit ihrem Vortrag über das Gehör von Säugetieren und Prof. Andreas Henke, der über den Kampf zwischen Virus und Wirt sprach.
Besonders begeisterte das Publikum die trainierte Robbe in Taszus’ Vortrag und Henkes Plüschtiere in Gestalt von Zellen.
Der Star des Abends war PhD-Studentin Alisa Puhach, die mit ihrem Vortrag über T-Zell-GSDME-Poren als „Tumor-tötende Trojanische Pferde“ den ersten Platz belegte.
Alisa Puhach überzeugte mit Fachwissen und Charisma das Publikum.
Die Besucher verließen die Veranstaltung mit einem Lächeln und freuen sich bereits auf den nächsten Science Slam im kommenden Jahr.
Text: Elisabeth Flügel
Fotos: Ben Baumgarten/JENPICTURES