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besondere Fracht

Sensoren aus Jena auf Mond-Mission

Auf dem Mond angekommen, werden die Sensoren aus Jena mit höchster Präzision Temperaturmessungen durchführen.
Auf dem Mond angekommen, werden die Sensoren aus Jena mit höchster Präzision Temperaturmessungen durchführen.
Foto: Jörg Trampert/pixelio.de
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Hightech-Sensoren aus Jena am Mittwoch auf dem Weg zum Mond.

Jena. Die Mission IM-2 zum Mond-Südpol, die voraussichtlich am Mittwoch startet, hat besondere Fracht an Bord: Sensoren aus Jena.


Entwickelt und gefertigt am Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT), werden diese Sensoren im Lunar Radiometer (LRAD) eingesetzt, um die extrem niedrigen Temperaturen auf der Mondoberfläche zu messen und Hinweise auf Wassereis zu liefern.


Die Jenaer Sensoren sind darauf spezialisiert, Temperaturen über große Distanzen hinweg berührungslos zu erfassen.

Sie arbeiten im infraroten Wellenlängenbereich und messen die von der Mondoberfläche abgegebene Wärmestrahlung.


Diese Daten ermöglichen nicht nur die Bestimmung der Temperatur, sondern auch die Analyse der physikalischen Beschaffenheit des Bodens.

Interessanterweise kommen die Sensoren nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde zum Einsatz.


Sie werden unter anderem in Beatmungsgeräten verwendet, um die Atemluft von Patienten hochpräzise zu überwachen.

Quelle: Leibniz-IPHT