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Vereinbarung getroffen

Bus und Bahn: Mit dem FCC-Ticket ins Jenaer Stadion

Der FC Carl Zeiss Jena und der Jenaer Nahverkehr führen wieder das Kombiticket wieder.
Der FC Carl Zeiss Jena und der Jenaer Nahverkehr führen wieder das Kombiticket wieder.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Für alle Fans des FC Carl Zeiss Jena eine freudige Botschaft: Ab sofort gilt das Ticket wieder als Fahrschein. Verein und Jenaer Nahverkehr treffen eine entsprechende Vereinbarung.

Jena. Ab sofort gilt für die Fans des FC Carl Zeiss Jena das Ticket auch wieder als Fahrschein. Eine entsprechende Vereinbarung, die zunächst bis zum Ende der aktuellen Regionalligasaison gilt, brachten der Verein und der Jenaer Nahverkehr in dieser Wocheauf den Weg.

Für alle Heimspiele

Damit können die Zuschauer aller Regionalliga-Heimspiele sowie der Pokalspiele der 1. Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena die Eintrittskarte als Fahrschein in Bus und Straßenbahn für die Fahrt ins Stadion nutzen – und natürlich auch wieder zurück. Denn das Kombi-Ticket gilt am jeweiligen Spieltag ab zwei Stunden vor Anpfiff der Partie des FCC bis zwei Stunden nach Spielende.

Schon gegen Neustrelitz

Über diese Regelung dürfen sich nicht nur Käufer eines Tagestickets freuen. Die Vorteile des Kombitickets genießen auch Inhaber einer FCC-Dauerkarte. Die Regelung gilt ab sofort und kommt somit erstmalig am kommenden Sonntag, wenn der FCC in der Regionalliga auf die TSG Neustrelitz trifft, zur Geltung.

Darüber hinaus haben sich Verein und der Nahverkehr darüber verständigt, zusätzlich und in Abhängigkeit der Zuschauerzahlen Sonderbahnen vor und nach dem Spiel einzusetzen. Eine Lösung, über die sich der Jenaer Nahverkehr und der FCC gleichermaßen freuen.

Freude über Serviceangebot

Chris Förster, FCC-Geschäftsführer: „Wir freuen uns, dass wir unseren Fans diesen wunderbaren Service wieder anbieten können, der gleichzeitig eine massive Entkrampfung der in Stadionnähe sehr begrenzten Parkplatzsituation bedeutet. Darüber hinaus ist es ein wertvolles Signal für die Stadt Jena. Wir alle gemeinsam können Lösungen finden - im Sinne der Stadt und des Sports, der zu ihr gehört. Und auch wenn für unseren FCC diese Vereinbarung natürlich mit Mehrkosten verbunden ist, so erachten wir diese vor all diesen Hintergründen als absolut sinnvoll und damit mehr als gerechtfertigt. “

„Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit dem FCC eine gute Lösung für die Stadionbesucher in Jena gefunden haben“, freut sich Nahverkehrs-Geschäftsführer Andreas Möller. Sein Geschäftsführer-Kollege Steffen Gundermann ergänzt: „Dadurch wird den Fans ermöglicht, schnell und komfortabel sowie ohne Parkplatzsuche und Stau zu den Spielen und zurück nach Hause zu fahren.“

Text: Dr. Anja Tautenhahn/Stadtwerke