Workshop an der FSU
Physik zum Schnuppern ganz speziell für Schülerinnen
Junge Frauen sind in der Physik noch immer deutlich unterrepräsentiert. Mit einem Ferien-Workshop möchte die Universität Jena Schülerinnen für ein Physikstudium begeistern.
Foto: Jan-Peter Kasper/ FSU
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Noch freie Plätze für den Ferien-Workshop „Physik für Schülerinnen“ an der Universität Jena. Anmeldeschluss am 29. Februar.
Jena. Was haben Emilie du Chatelet, Mary Somerville und Marie Curie gemeinsam? – Sie alle waren Frauen, die Bedeutendes in der Physik geleistet haben. Dennoch sind Frauen in der Physik immer noch deutlich unterrepräsentiert, nur etwa ein Fünftel der Studierenden sind weiblich.
Deshalb lädt die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Schülerinnen der Klassenstufe zehn bis dreizehn wieder zu einem Schnupperworkshop nach Jena ein. In den Osterferien (29.03.-01.04.) haben die jungen Frauen die Gelegenheit, selbst Experimente durchzuführen, eine Vorlesung zu besuchen sowie Forschungslabore und ein Jenaer Hightech-Unternehmen zu besichtigen.
Teil des viertägigen Workshops unter dem Motto „Physik ist spannend, Physik ist überall“ ist zudem die Gruppenarbeit an einem eigenen Projekt. Spannende Themen stehen dabei zur Auswahl: So untersucht eine Gruppe die Sonne und deren Strahlung. Sie ist zum einen Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf unserem Planeten, gleichzeitig kann der Sonnenwind aber auch das Magnetfeld der Erde verformen, Funkwellen stören oder die Kommunikation mit Satelliten unterbrechen. Teil des Projektes ist der Bau eines Spektrographen, um das Spektrum der Sonne und anderer Lichtquellen zu beobachten.
Eine andere Gruppe baut Musik-Instrumente mit Baumarktartikeln und geht dabei folgenden Fragen nach: Wie entstehen Töne? Welche Töne hören sich zusammen gut an und warum? Und was ist eigentlich eine Rohrorgel? Dieses Projekt ist insbesondere für musikalisch interessierte Schülerinnen gedacht, die verstehen wollen, wie Musik physikalisch funktioniert.
Mit Energie und Energieversorgungen setzen sich hingegen die Teilnehmerinnen auseinander, die sich mit alternativen Energieträgern wie Sonnenstrahlung oder Windkraft beschäftigen. Sie vermessen u. a. eine Solarzelle und bauen einen kleinen solarbetriebenen Ventilator.
Jena. Was haben Emilie du Chatelet, Mary Somerville und Marie Curie gemeinsam? – Sie alle waren Frauen, die Bedeutendes in der Physik geleistet haben. Dennoch sind Frauen in der Physik immer noch deutlich unterrepräsentiert, nur etwa ein Fünftel der Studierenden sind weiblich.
Deshalb lädt die Physikalisch-Astronomische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena Schülerinnen der Klassenstufe zehn bis dreizehn wieder zu einem Schnupperworkshop nach Jena ein. In den Osterferien (29.03.-01.04.) haben die jungen Frauen die Gelegenheit, selbst Experimente durchzuführen, eine Vorlesung zu besuchen sowie Forschungslabore und ein Jenaer Hightech-Unternehmen zu besichtigen.
Teil des viertägigen Workshops unter dem Motto „Physik ist spannend, Physik ist überall“ ist zudem die Gruppenarbeit an einem eigenen Projekt. Spannende Themen stehen dabei zur Auswahl: So untersucht eine Gruppe die Sonne und deren Strahlung. Sie ist zum einen Grundvoraussetzung für die Entstehung und Entwicklung von Leben auf unserem Planeten, gleichzeitig kann der Sonnenwind aber auch das Magnetfeld der Erde verformen, Funkwellen stören oder die Kommunikation mit Satelliten unterbrechen. Teil des Projektes ist der Bau eines Spektrographen, um das Spektrum der Sonne und anderer Lichtquellen zu beobachten.
Eine andere Gruppe baut Musik-Instrumente mit Baumarktartikeln und geht dabei folgenden Fragen nach: Wie entstehen Töne? Welche Töne hören sich zusammen gut an und warum? Und was ist eigentlich eine Rohrorgel? Dieses Projekt ist insbesondere für musikalisch interessierte Schülerinnen gedacht, die verstehen wollen, wie Musik physikalisch funktioniert.
Mit Energie und Energieversorgungen setzen sich hingegen die Teilnehmerinnen auseinander, die sich mit alternativen Energieträgern wie Sonnenstrahlung oder Windkraft beschäftigen. Sie vermessen u. a. eine Solarzelle und bauen einen kleinen solarbetriebenen Ventilator.
Der 13. Workshop „Physik für Schülerinnen“ findet in der Physikalisch-Astronomischen Fakultät (Max-Wien-Platz 1) statt. Anmeldeschluss ist am 29. Februar. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, drei Übernachtungen sind für 20 Euro buchbar.
Das genaue Programm sowie weitere Informationen zum Workshop und den Projekten sind zu finden unter: http://www.physik.uni-jena.de/physiktage
Text: Bianca Wiedemann M.A.
Das genaue Programm sowie weitere Informationen zum Workshop und den Projekten sind zu finden unter: http://www.physik.uni-jena.de/physiktage
Text: Bianca Wiedemann M.A.