Aktuelle Hausmüllanalyse
Jenaer Bürger sortieren ihren Hausmüll gründlich
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Die Jenaer Bürger sortieren ihren Hausmüll gründlich. Sie trennen konsequent zwischen Wert- und Problemstoffen. Das erbrachte die aktuelle Hausmüllanalyse.
Jena. Allerdings sind weitere Verbesserungen möglich, wenn Verpackungen, Kunststoff, Glas, Druckerzeugnisse und Textilien noch genauer sortiert würden. Zudem könnten insbesondere in den Gebieten des komplexen Wohnungsbaus die Anteile von biogenen Abfällen im Restmüll weiter gesenkt werden. Sie betragen hier 39 Kilogramm je Einwohner gegenüber 15 Kilogramm je Einwohner in den ländlichen Stadtteilen.
Jährlich gibt es im Durchschnitt 99 Kilogramm Hausmüll je Jenaer Einwohner, 137 Kilogramm pro Einwohner in den Großwohngebieten, 52 Kilogramm in den eher dörflichen gerägten Gebieten. In vier unterschiedlich strukturierten Gebieten der Stadt wurde in diesem und im vorigen Jahr der Restabfall untersucht und die Zusammensetzung analysiert.
Die Ergebnisse bilden die Grundlage für ein neues Abfallwirtschaftskonzept, das noch in diesem Jahr erarbeitet werden soll. Die Hausmüllanalyse wurde durch die Sabrowski-Hertrich-Consult GmbH aus Erlenbach (Main) durchgeführt.
Quelle: Stadtverwaltung
