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Thügida-Aufmarsch

Jena weitet Sperrzonen für Gegendemos aus

Am 17. August blockierten spontan Gegendemonstranten die Dornburger Straße.
Am 17. August blockierten spontan Gegendemonstranten die Dornburger Straße.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Deutlich größere Sperrbereiche hat die Stadt Jena in der Allgemeinverfügung zur Demo der Thügida im November festgelegt.

Jena. Ob nun wie angemeldet die „ThüGIDA/Wir lieben Ostthüringen. Wir lieben Sachsen“ am 9. oder wie anschließend von der Stadtverwaltung festgelegt, am 8. November demonstrieren wird.

Die Gegendemonstranten müssen im Vergleich zum Demogeschehen am 17. August mit deutlich ausgeweiteten Sperrzonen rechnen. Um, wie es heißt, „Konfrontationen zwischen Teilnehmern der ThüGIDA-Veranstaltung und Gegendemonstranten zu verhindern“ (Wortlaut in der Allgemeinverfügung hier).


In der am 27. Oktober veröffentlichten Allgemeinverfügung der Stadt wurden insbesondere die Straßenabschnitte mit einem Anti-Demo-Verbot gelegt, die als Zu- und Abmarschstrecke für die Thügida-Anhänger zwischen Saalbahnhof und Damenviertel dienen.

Vor allem beim Abmarsch im August war eine brisante Situation entstanden, als Thügida-Gegner die Dornburger Straße blockierten.

Text: Andreas Wentzel