Premiere am 2. Dezember
Filmdoku: "Der JENZIG. Matterhorn im Saaletal"
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Der Jenzig ist Jenas markantester Berg. Wegen seiner Form und schroffen Erscheinung wird er zuweilen auch das Matterhorn des Saaletals genannt. Der Jenaer Filmemacher Uwe Germar widmet ihm eine 70-minütige Dokumentation.
Jena. "Der JENZIG. Matterhorn im Saaletal" hat am 2. Dezember ab 18 Uhr im Plenarsaal des Historischen Rathauses Premiere. „Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel, …“, so spricht bereits Friedrich Schiller den Jenzig in seinem Gedicht „Der Spaziergang“ an. Schroff und faszinierend zugleich ist die Vorderansicht von Jenas markantestem Berg, der deswegen auch gern als das „Matterhorn des Saaletals“ bezeichnet wird.
Mit Gründung der Jenziggesellschaft war es die größte Herausforderung für die „Jenziger“ im Jahre 1903, sich durch das Gestein zu arbeiten. Der Film zeigt eindrucksvolle historische Film- und Fotodokumente von der schweren Arbeit auf dem Berg.
Beeindruckende Geologie vom Fuß des Berges bis zu seinem Gipfel. Man durchwandert 10 Millionen Jahre Erdgeschichte. Es geht auf Entdeckungsreise in ein altes Coelestin-Bergwerk, das längst in Vergessenheit geraten ist.
Geheimnisvoll sind die Spuren der bronzezeitlichen Besiedlung des Jenzig. Die Archäologiestudentin Casha Ipach berichtet anhand von Funden über neueste Erkenntnisse und das damalige Leben auf dem Berg. Beeindruckende Aufnahmen zeigen im Film die Schönheit dieses besonderen Berges – und dies aus noch selten gesehenen Kameraperspektiven.
Der Film ist ab sofort als DVD erhältlich in der Thalia-Buchhandlung (Neue Mitte), Tourist-Information oder im Pressehaus.
Quelle: m4media