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Thesenanschlag per Twitter

Jena will digitales Zeitalter nachhaltig nutzen

Chancen nutzen und Risiken beachten: Jena will eine nachhaltige und bürgerfreundliche digitale Stadt werden.
Chancen nutzen und Risiken beachten: Jena will eine nachhaltige und bürgerfreundliche digitale Stadt werden.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Anschlag per Twitter: Bürger haben sieben Thesen für ein nachhaltiges und bürgerfreundliches digitales Jena vorgelegt.

Jena. Die Stadt müsse sich auf verschiedenen Ebenen den Herausforderungen des digitalen Zeitalters stellen. Bürgerinteressen entsprechende Ziele sollten dabei Vorrang vor der technologischen Entwicklung einnehmen. Vermieden werden soll die Spaltung „in einen digitalen professionellen Teil und einen abgehängten Teil der Gesellschaft“.

Offene Standards für eine breite Nutzung sowie Transparenz und eine wörtlich benannte „Fehlerkultur“ seien zu entwickeln. Werte wie Offenheit und zeitgleicher Schutz privater Daten werden in den Thesen ebenso aufgeführt wie die Ablehnung einer wirtschaftlich motivierten Privatisierung öffentlicher Daten. Im Zuge einer zunehmenden Digitalisierung müssten sich alle Beteiligten sowohl der Chancen als auch der Risiken bewusst werden.

Die Co-Autoren der Thesen sind Achim Friedland (OK Lab Jena/Freie Daten für freie Bürger), Jens Kubieziel (Hackspace Jena e.V.) und Stadtrat Bastian Stein (Bündnis 90/Die Grünen).

Text: Andreas Wentzel