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Erlös aus Comedy-Gala

Über 10.000 Euro für Jenaer Palliativmedizin

Der Reinerlös der Jenaer „Charity-Comedy-Gala“ wird an die Palliativmedizin des UKJ übergeben. Im Bild v. l. n. r.: Markus Komann, Christine Schleusser (Förderverein Palliativmedizin Jena), Dr. Ulrich Wedding und Dr. Winfried Meißner (beide Leiter der Palliativstation Jena) und Claudia Koppe (Leben heißt auch Sterben e.V.).
Der Reinerlös der Jenaer „Charity-Comedy-Gala“ wird an die Palliativmedizin des UKJ übergeben. Im Bild v. l. n. r.: Markus Komann, Christine Schleusser (Förderverein Palliativmedizin Jena), Dr. Ulrich Wedding und Dr. Winfried Meißner (beide Leiter der Palliativstation Jena) und Claudia Koppe (Leben heißt auch Sterben e.V.).
Foto: Verein
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Die Jenaer „Charity-Comedy-Gala“ hat einen Reinerlös von über 10.000 Euro zugunsten der Palliativstation am Uniklinkum erbracht.

Jena. „Mit dem Tod scherzt man nicht“, hatten Kritiker im Vorfeld gesagt. Dass Humor mit dem Sensenmann auf der Bühne jedoch auch Gutes bewirken kann, zeigt eine heutige Spendenübergabe: Death-Comedy hat eine Rekord-Spendensumme von 10.641,55 Euro hervorgebracht, die die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins „Leben heißt auch sterben“ e.V. heute an den Förderverein Palliativmedizin übergaben.

„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut eine 5-stellige Summe übergeben können“, sagt Vereinsvorsitzende Claudia Koppe. Gemeinsam mit den verfügbaren Mitteln des Fördervereins Palliativmedizin und dem Universitätsklinikum soll davon unter anderem wieder die Stelle der „Guten Seele“ finanziert werden. Unter welchen Bedingungen wird derzeit geprüft. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, wieder eine so hohe Summe geschafft zu haben und damit das Ergebnis von 2013 noch toppen zu können.“



Am 17. November 2016 lud der Verein in der Sparkassen-Arena zur „Charity-Comedy-Gala“ ein – eine Wohltätigkeitsveranstaltung, bei der die Gäste mit Informationen rund um die Palliativmedizin und einem tollem Programm durch Comedians, Akrobaten und Musiker begeistert wurden. Alle Künstler traten dabei ohne Gage auf.

„Wir sind völlig überwältigt, wie es ganz unverkrampft gelungen ist, nachdenkliche Themen und Ausgelassenheit an diesem Abend zu kombinieren. Unser Team ist begeistert und möchte – auch im Namen der Patienten - allen Mitwirkenden, Gästen und vor allem den Organisatoren von Herzen danken“, sagte Winfried Meißner, einer der beiden ärztlichen Leiter der Palliativstation, nach der Veranstaltung.

Quelle: Leben heißt auch sterben e.V.