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Bürgermeinung gefragt

Fühlen sich Jenaer vor Katastrophen sicher?

Viel fehlte nicht beim Hochwassser 2013.
Viel fehlte nicht beim Hochwassser 2013.
Foto: Michael Baumgarten/Archiv
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Im Rahmen des Forschungsprojekts INVOLVE findet derzeit eine Online-Bürgerbefragung zum Thema Katastrophen und Katastrophenvorsorge in Jena statt.

Jena. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt INVOLVE unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Voss (Katastrophenforschungsstelle, Freie Universität Berlin) wird in Kooperation mit der Forschungsstelle Interkulturelle und komplexe Arbeitswelten (FinkA) der Universität Jena sowie dem Deutschen Roten Kreuz durchgeführt.

Hintergrund: In vielen Gebieten Deutschlands führen wiederkehrende Extremereignisse wie Hitzeperioden, Starkregen und Überschwemmungen zu großen Schäden. Auch in Jena kam es in unregelmäßigen Abständen zu starken Regenfällen und Überschwemmungen mit der Folge größerer Schäden.

Ziel: Dennoch mangelt es an Informationen zur tatsächlichen Vorsorgesituation der Bevölkerung und ihren Bedürfnissen. In der Befragung werden unterschiedliche Lebenssituationen im Hinblick auf Katastrophen(vorsorge) näher untersucht. Die Ergebnisse sollen Behörden und Hilfsorganisationen dabei unterstützen, Bedürfnisse, aber auch Fähigkeiten der Bevölkerung besser einschätzen zu können, um im Katastrophenfall zielgerichtet auf diese eingehen zu können.



Die Teilnahme an der Befragung nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch. An der Online-Befragung können alle Einwohner Jenas über 18 Jahre teilnehmen. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.Hier der Link zur Befragung: http://www.involve-project.com/befragung/.

Text: Bettina Wenzel/KFS