Standortausbau und Schallschutz
MEWA Jena: Anwohner pro „Stein“-Variante
Teilen auf
Die Anwohnerabstimmung zur Gestaltung des neuen Schallschutzelements am MEWA-Areal in Jena-Burgau hat ein klaren Sieger ergeben.
Jena. MEWA hatte den Anwohnern und interessierten Bürgern im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 4. April die Pläne zu Standortausbau- und optimierung vorgestellt. Bis einschließlich 21. April hatten dann alle Anwohner die Möglichkeit, bei der Gestaltung des Schallschutzelements mitzuwirken. Aus vier verschiedenen Varianten konnten sie ihren Favoriten bestimmen.
Nun steht das Ergebnis der Abstimmung fest: Die Variante „Stein“ konnte 53 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und ist der klare Sieger der Nachbarschaftsbeteiligung. Bei dieser Gestaltungsvariante des Schallschutzelements werden Natursteine nachempfunden, die in regelmäßigen Abständen durch begrünten Sichtbeton unterbrochen werden. Die Auszählung erfolgte am heutigen Freitag durch den Technischen Geschäftsführer Andreas Gerlach und Wilfried Röpke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Jena.
„Wir freuen uns über das große Interesse an der Abstimmung und den Um- und Ausbauplänen für unseren Standort. Die von den Anwohnern gewählte Variante wird im nächsten Schritt in den Bauantrag aufgenommen“, erläuterte Gerlach.
Das Ausbau- und Optimierungskonzept am Standort im Damaschkeweg sieht neben dem Bau des Schallschutzelements in der ersten Ausbauphase weitere Maßnahmen zur unmittelbaren Entlastung der Nachbarschaft vor. Informationen zum Standortausbau in Jena stehen auch auf der MEWA Website unter www.mewa.de/standortausbau-jena bereit.
Quelle: MEWA Jena
