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Verlegung von 100 Patienten

Uniklinikum Jena: Vorerst letzter großer Umzug

Mit allen Patienten, Mitarbeitern, Geräten und Möbeln verlässt am 6. Mai die Klinik für Urologie ihr bisheriges Domizil in der Lessingstraße.
Mit allen Patienten, Mitarbeitern, Geräten und Möbeln verlässt am 6. Mai die Klinik für Urologie ihr bisheriges Domizil in der Lessingstraße.
Foto: Schroll/UKJ
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Am kommenden Samstag wechseln die Kliniken für Urologie, HNO, Augenheilkunde und Gynäkologie an ihren Standort Lobeda.

Jena. Zwölf Fahrzeuge werden am Samstag ab 8 Uhr zwischen der Innenstadt und Lobeda pendeln, um ca. 100 Patienten zu verlegen. Lediglich der Kinderwunschbereich der Frauenklinik mit Sprechstunde und Labor bleibt noch für einige Wochen am Standort Bachstraße.

Stationen doppelt besetzt

Am Umzugstag sind sowohl die alten als auch die neuen Standorte besetzt, bis der letzte Patient Lobeda erreicht hat. Die Versorgung von fachspezifischen Notfällen der umziehenden Kliniken ist am Samstag ab 8 Uhr in Lobeda gesichert.

Ab kommenden Samstag werden die Kliniken für Urologie, HNO, Augenheilkunde und Gynäkologie im Uniklinikum Jena-Lobeda ihren Betrieb aufnehmen. Foto: Jana Baumgarten

Straßensperrungen müssen während der Umzugsphase nicht eingerichtet werden, in der Lessingstraße können am Umzugstag jedoch keine Fahrzeuge parken. Die Polizei sichert zusätzlich Kreuzungen.

Abriss der alten KIM

Die alte Klinik für Innere Medizin(KIM) in Lobeda wird abgerissen. Hier entsteht  bis Ende 2019 ein Neubau, in dem die Klinik für Strahlentherapie, die Klinik für Geriatrie, die Hautklinik, das Schlaflabor, eine Intensiv-Station, zwei Allgemeinpflege-Stationen sowie die psycho-onkologische Tagesklinik untergebracht werden. Nur die Klinik für Psychiatrie wird an ihrem Standort in der Innenstadt verbleiben.  

Quelle: UKJ