Sommerzeit heißt Urlaubszeit
Wochenendtrip: Mal kurz von Jena nach Berlin

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Wie in ganz Thüringen sind auch in Jena am 26.06. die großen Sommerferien gestartet und gehen noch bis zum 09.08.2017. Gerade jetzt zur Urlaubs-Hochsaison sind viele auf der Suche nach einem schönen Reiseziel – dabei muss es nicht immer die teure Flugpauschalreise sein. Auch individuelle Reisen innerhalb Deutschlands versprechen Abwechslung und Abenteuer. Wie wäre es beispielsweise mit einem Wochenendbesuch in der Hauptstadt?
Jena. Der Fernbus braucht rund drei Stunden, die Bahn etwa zwei Stunden und zwanzig Minuten und auch mit dem Auto ist man ohne Stau in weniger als drei Stunden von Jena aus in Berlin. Sowohl für reiselustige Singles als auch für Familien mit Kindern ist die Strecke bequem zurückzulegen und bietet sich deshalb an, wenn man im Urlaub etwas Großstadtluft schnuppern möchte. Die folgenden Attraktionen sollten Urlauber in Berlin auf keinen Fall verpassen.
Viel zu sehen, wenig Zeit: Rechtzeitig planen ein Muss
Städtetrips sind beliebte Aktivitäten über das Wochenende. Auch wenn zwei Tage für einen Berlin-Besuch recht optimistisch und knapp bemessen sind – wer gerne stressfrei reist, sollte besser ein paar Tage mehr einplanen – lässt sich mit der richtigen Planung dennoch eine Menge erleben. Als erstes steht die Anreise an. Um viel vom ersten Urlaubstag zu haben, sollte es in Jena bereits Freitagabend oder am frühen Samstagmorgen losgehen.
Ebenfalls empfehlenswert ist es, ein innenstadtnahes Hotel zu buchen, um die Fahrtwege zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten und der Unterkunft möglichst gering zu halten. Das Hotel-Buchungsportal ab-in-den-urlaub.de bietet praktischerweise Filtermöglichkeiten wie "Stadtzentrum", "öffentlicher Nahverkehr" oder "Flughafen", um Urlaubern die Suche nach Hotels gemäß ihrer Präferenzen und Bedürfnisse so einfach wie möglich zu gestalten.
Sehenswürdigkeiten bündeln
Tag 1: Die City rund um den Alexanderplatz
Eine Vielzahl der Sehenswürdigkeiten ballt sich im Zentrum der Stadt rund um den Alexanderplatz. Pflicht ist der Besuch des Berliner Fernsehturms, von wo aus man an sonnigen Tagen über die ganze Stadt schauen kann. Im Anschluss kann man von dort aus gemütlich zum Roten Rathaus und zum Berliner Schloss laufen, dessen Wiederaufbau voraussichtlich bis 2019 fertiggestellt werden soll.
Von dort aus ist die international bekannte Museumsinsel nur wenige hundert Meter entfernt, die mit dem Alten Museum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum und dem Pergamonmuseum fünf renommierte Museen beherbergt und seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Alleine mit diesen Stationen kann mindestens ein ganzer Tag gefüllt werden.
Tag 2: Hauptbahnhof, Reichstag, Brandenburger Tor und Co.
Am zweiten Tag können ebenfalls mehrere Sehenswürdigkeiten gebündelt werden. Es bietet sich beispielsweise an, mit der S- oder U-Bahn zum zentralen Berliner Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus das Sightseeing zum Reichstag, zur Siegessäule und zum Brandenburger Tor sowie zum Holocaust-Mahnmal zu starten.
Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung zum Potsdamer Platz, wo in zahlreichen Cafés und Restaurants etwas Erholung vom ausgiebigen Stadtspaziergang wartet. Wer dann noch Zeit hat, kann von dort aus mit der Linie U2 zum Zoologischen Garten durchfahren und dem Breitscheidplatz mit der Gedächtniskirche einen Besuch abstatten oder über die Shopping-Meile Kurfürstendamm schlendern. Eins ist sicher: Langweilig wird ein Besuch der Hauptstadt nicht.
Text: Susann Schmidt