99. Auflage
Klassiker im Paradies: FC Carl Zeiss Jena empfängt Chemnitz
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Der FC Carl Zeiss Jena empfängt am Mittwochabend den Chemnitzer FC im Ernst-Abbe-Sportfeld.
Jena. Zur 99. Auflage des Klassikers zwischen Jena gegen Chemnitz kommt es am Mittwoch ab 19:00 Uhr in der ad hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld.
FCC-Trainer Henning Bürger zählte in einer Befragung vor der Saison den CFC mit zu den Favoriten auf den Staffelsieg. 
Daran ändere sich nichts, auch wenn Chemnitz am vergangenen Wochenende sein Heimspiel gegen Zwickau 0:1 verlor und nach drei Spielen bei vier Punkten steht.
"Eine Einschätzung der Qualitäten einer Mannschaft kann man nicht nach drei Spieltagen bewerten", so Jenas Coach. Er bereitet seine Mannschaft wie immer akribisch vor, die Stärken und Schwächen des Gegners analysierend. 
Jena, dessen Verletztenliste sich nach dem Greifswald-Spiel noch verlängerte, kann nach den drei Auftaktsiegen gegen starke Gegner mit Selbstbewusstsein auftreten, so Vize-Kapitän Justin Schau.
In den bisherigen drei Saisonspielen hat das Team "hervorragend funktioniert", so kann es gern weitergehen. Die aktuelle scheinbare "Leichtigkeit hat sich die Mannschaft mit hartem Training erarbeitet", so Schau.
Für das Flutlichtspiel am Mittwochabend in der hereinbrechenden Dunkelheit werden mehr als 7-000 Besucher erwartet, darunter mindestens 500 CFC-Fans, ließ Pressesprecher Andreas Trautmann wissen.
Die Anreise über die Stadtrodaer Straße, die derzeit teilweise nur einspurig befahrbar ist, werde eine Herausforderung. 
Wer kann, sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Stadion kommen, die Tickets gelten von zwei Stunden vor bis zwei Stunden nach dem Spiel als Fahrscheine für die VMT-Tarifzone 30/ Jena.
Die gute Nachricht, so Trautmann, zu den beiden folgenden Heimspielen, gegen Leverkusen und zum Thüringen Derby, sollen dann beide Fahrspuren auf der Schnellstraße für den Verkehr freigegeben werden.
Am Dienstag wurde außerdem vom Nordostdeutschen Fußballverband vermeldet, dass das Thüringen Derby des FCC gegen die Rot-Weißen am 4. September statt 17 Uhr nun 19 Uhr angepfiffen wird.
Jena hatte dies beantragt, da das Sicherheitskonzept zum ursprünglich früher geplanten Zeitpunkt nicht durchgesetzt werden konnte. Der MDR überträgt das Spiel nun "nur noch" im Livestream.
Text: Steffen Langbein
