Falkenthal ist Topscorer
104:72 in Karlsruhe: Science City Jena siegt auswärts souverän
Science City Jena kehrt mit einem 104:72-Auswärtssieg aus Karlsruhe zurück.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES (Archiv)
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Science City Jena gewinnt am Samstag sein Auswärtsspiel gegen die PS Karlsruhe LIONS deutlich mit 104:72.
Jena. Souverän, souveräner, Science City Jena. Mit einem überdeutlichen 104:72-Auswärtssieg bei den PS Karlsruhe Lions kehrt die Mannschaft von Trainer Björn Harmsen aus Baden-Württemberg zurück.
Die Thüringer bezwangen als aktueller Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga den Meister der Vorsaison aufgrund einer äußerst intensiven sowie mannschaftlich geschlossenen Leistung auch in dieser Höhe verdient, legten in einem herausragenden Auftaktviertel das Fundament für ihren ersten Hunderter des Jahres.
Nachdem die Saalestädter den Löwen bereits im Startabschnitt mit 30:11 die Zähne gezogen hatten, konservierten Kapitän Chris Carter & Co. gegen zunehmend konsterniert wirkende Gastgeber ihre Führung bis zum 47:22-Halbzeitstand.
Auch nach Beginn der zweiten Hälfte dominierte Science City Jena das Geschehen auf dem Parkett der Europahalle, um durch Raphael Falkenthal 104 Sekunden vor der Schlusssirene erstmalig in dieser Saison die 100-Punkte-Marke zu knacken.
Der 19-jährige Youngster krönte sein persönliches Career High als Topscorer mit 15 und dem Korb zum zwischenzeitlichen 101:66 (38.).
Während Lorenz Bank ein Double-Double (13/10) erringen konnte, trugen sich insgesamt sieben Jenaer Spieler mit zweistelligen Punktewerten in das Scouting ein.
Nach ihrem vierten Sieg in Folge bekommt das Harmsen-Team nun die Gelegenheit, in der ersten Länderspielpause der Saison seine Akkus aufzuladen, bevor es am 1. Dezember um 16.00 Uhr zum nächsten Heimspiel-Kracher gegen den Erstliga-Absteiger der HAKRO Merlins Crailsheim kommt. (hier Tickets sichern!)
Science City Jena: Falkenthal 15 Punkte, Carter 14, Krause 14, Bank 13 (10 Reb.), Moore13, Christen 12, Herrera 10, Cookes 5, Morgan 4, Lodders 4
Spielfilm: 1. Viertel 11:30 – 2. Viertel 22:47 – 3. Viertel 52:77 – 4. Viertel 72:104
Text: Tom Prager