Raucherpavillons aufgestellt
Klinikum Jena verhängt Qualm-Verbot
Teilen auf
Das Universitätsklinikum Jena verhängt seit dieser Woche ein Rauchverbot vor den Haupteingängen.
Jena. Zwei Jahre nach der feierlichen Eröffnung des neuen Klinikums am Standort Lobeda ist jetzt Schluss mit dem Rauchen vor den Haupteingängen.
Jeder, der schon einmal dort zu Besuch war, kennt den Anblick. Vor den Eingängen stehen Patienten in Bademantel oder Jogginganzug, zum Teil neben sich den Infusionsständer und haben eine Zigarette in der Hand. Aber auch Ärzte oder Krankenpfleger in weißen Kitteln sind dort immer wieder rauchend zu sehen.
Patienten, Besucher und Mitarbeiter forderten deshalb schon seit längerer Zeit einen wirksamen Gesundheitsschutz vor dem unangenehmen Tabakrauch.
Nun ist die Klinikleitung dem Wunsch nachgegangen und hat in dieser Woche nahe den Häusern A 1 und E 1 zwei verglaste Raucherpavillons aufgestellt.
„Rauchen, auch von E-Zigaretten, ist ab sofort am Klinikum generell nicht mehr erlaubt – außer in ausgewiesenen Raucherzonen.“, so das UKJ in einer heutigen Pressemitteilung.
Text: Jana Baumgarten