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Sommerbesuch in Jena

Minister Tiefensee macht Druck beim Jenaer Stadion

Wirtschaftsminister W. Tiefensee (r.) bei seinem Jena-Besuch. V. l. n. r. Stadtentwicklungsdezernent D. Peisker, Unternehmer W. Opitz, Ortsteilbürgermeister V. Blumentritt und IGJS-Sprecher F. Heuer.
Wirtschaftsminister W. Tiefensee (r.) bei seinem Jena-Besuch. V. l. n. r. Stadtentwicklungsdezernent D. Peisker, Unternehmer W. Opitz, Ortsteilbürgermeister V. Blumentritt und IGJS-Sprecher F. Heuer.
Foto: Andres Wentzel
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Wohnungsbau, Wirtschaftsentwicklung und Stadionbau waren drei der Gesprächsthemen beim Besuch von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee am 22. Juli in Jena.

Jena. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) macht Jena Druck in Sachen Stadionumbau. "Jetzt müssen schnell Entscheidungen getroffen werden", sagte Tiefensee bei seinem Besuch des Stadtteils Neulobeda.

Während Mitglieder der Landesregierung in jüngster Vergangenheit Zusagen erneuert hatten, kann die Stadt Jena nach wie vor kein beschlussfähiges Konzept vorweisen. OB Albrecht Schröter, hieß es aus Kreisen der Stadtführung, würde aktuell intensiv den Dauerbrenner bearbeiten.

Minister Tiefensee macht der Stadt Jena Druck beim Thema Stadionumbau.Tiefensee, der am Mittwoch auf Einladung von Ortsteilbürgermeister Volker Blumentritt (SPD) Jena besuchte, ließ sich von Vertretern der einheimischen Wirtschaft über den Ist-Stand informieren. Beispielsweise mahnten Wilfried Röpke, Werkleiter JenaWirtschaft, und Wilfried Opitz, Inhaber des Autohauses Reichstein & Opitz, Nachholbedarf in Sachen naturwissenschaftlicher Schulunterricht und die negativen Folgen für Unternehmen an.

Optimismus in Sachen Wirtschaftsentwicklung wollte der Minister beim Thema junger, kreativer Firmen verbreiten. Hier würden Standorte wie Weimar, Erfurt und Jena im bundesdeutschen Vergleich Spitzenplätze einnehmen.

Nach einem Kurzrundgang auf dem Lobdeburgtunnel besuchte Tiefensee drei im Gewerbegebiet JenA4 ansässige Firmen.

Text: Andreas Wentzel
Foto: Michael Baumgarten