Medipolis SC Jena: Björn Harmsen bleibt Cheftrainer

Medipolis SC Jena und Björn Harmsen verlängern gemeinsame Zusammenarbeit bis 2026.

Jena. Mit der ersten frischen Vertragsverlängerung über das Saisonende hinaus startet Medipolis SC Jena in die heiße Phase der Saison.

Die Thüringer einigten sich in den zurückliegenden Tagen mit Cheftrainer Björn Harmsen auf eine Fortsetzung des Vertrages, der dem Verein nun bis 2026 erhalten bleibt.

„Ich freue mich über das Vertrauen und auf die Gelegenheit, meine Arbeit im und mit dem Verein bis 2026 fortsetzen zu können. Die Stadt ist für mich Heimat und der Club über die vielen Jahre zu einer echten Herzensangelegenheit geworden.


Wir haben in dieser Saison noch einige Hürden zu überwinden, wollen diese Herausforderungen allerdings so erfolgreich wie möglich meistern. Nachdem wir uns für die Playoff qualifiziert haben und auf unseren Gegner warten, freue ich mich gemeinsam mit der Mannschaft auf die schönste und spannendste Zeit der Saison.

Nach der enttäuschenden letzten Saison für Jena war es wichtig, Identifikation zu schaffen und Kontinuität herzustellen. Das fängt bei den Spielern an und geht im Trainerstab weiter. Entwicklungen können nicht erzwungen werden, sondern sind immer ein Prozess, der Zeit benötigt.


Aufgrund einiger Faktoren, wie u.a. den sozialen Medien wird es zunehmend schwieriger, bestimmte Dinge in Ruhe entwickeln zu können, weil diese Themen viel ungeduldiger erwartet werden.

Deswegen freue ich mich darüber, dass wir die nächsten beiden Jahre gemeinsam gehen und Planungssicherheit besteht“, äußerte sich Björn Harmsen nach seiner Vertragsverlängerung.


„Nach der unbefriedigenden letzten Saison war es uns wichtig, eine neue Begeisterung für den Basketball mit Emotionalität, Identifikation und Kontinuität zu wecken.

Sowohl diese Eckpunkte betreffend, als auch beim Blick auf die sportliche Entwicklung befinden wir uns auf dem richtigen Weg“, sagt Baskets-Geschäftsführer Lars Eberlein.


„Dies spiegelt sich nicht zuletzt auch im Zuschauerschnitt wider, der höher liegt als im Aufstiegsjahr 2016. Uns war es zudem wichtig, vor dem Auftakt in die Playoffs für Planungssicherheit zu sorgen, damit sich das Team voll und ganz auf die heiße Phase des Spieljahres konzentrieren kann“, so Lars Eberlein.

Text: Tom Prager