Akutversorgung gesichert
Warnstreik am Uni-Klinikum in Jena geht weiter
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Am Uniklinikum Jena kommt es am Montag zu einem erneuten Warnstreik. Größere Auswirkungen für Patienten erwartet. Notfall-Versorgung wird abgesichert.
Jena. Im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder ruft die Gewerkschaft ver.di deutschlandweit an vielen Einrichtungen – unter anderem an Unikliniken – zu Warnstreiks auf. Davon ist auch das Uniklinikum Jena betroffen.
Der nächste Warnstreik ist für Montag, 25. Februar, angekündigt. Nach jetzigem Stand ist davon auszugehen, dass der Streik am 25. Februar größere Auswirkungen auf die Patientenversorgung haben wird als der erste Streik am vergangenen Montag.
Akutversorgung gesichert
Alle Notfallpatienten werden jedoch in jedem Fall versorgt. Dies stellt die mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossene Notdienstvereinbarung sicher.
Untersuchungsterminen können beeinträchtigt sein
Bei geplanten Untersuchungs- und Behandlungsterminen kann es jedoch zu Beeinträchtigungen kommen, da streikbedingt Ausfälle in den verschiedenen Bereichen nicht sicher vorhersehbar sind. Wir bitten alle Patienten, dennoch entsprechend ihrer Termine zu erscheinen, es sei denn, sie haben eine persönliche Absage erhalten.
Wir bedauern die durch den Warnstreik entstehenden Beeinträchtigungen und Unannehmlichkeiten für unsere Patientinnen und Patienten und danken diesen für ihr Verständnis.
Text: Anke Schleenvoigt/UKJ