Schöne Aktion: Haarstyling für den guten Zweck

Haare stylen für den guten Zweck: Der Friseursalon Pompadour in Jena bietet derzeit eine exklusive Aktion an.

Jena. Auszubildende des Merthyr Tydfil College aus Wales /U.K. kommen seit mehreren Jahren nach Jena, um hier unter Betreuung der ÜAG gGmbH Jena zweiwöchige ERASMUS-Praktika in Firmen und Einrichtungen zu absolvieren.

Dabei finden das Flair der großen Stadt, die Freundlichkeit der Leute und nicht zuletzt die Ausstattung der Praktikastellen und das Können der Mitarbeiterinnen finden großen Anklang.

Ellie Jones ist von Mitte bis Ende März Praktikantin im Pompadour Exklusive Salon & Spa in der Jenaer Neugasse 15. Die Neunzehnjährige lernt in Wales im dritten Lehrjahr Hair and Beauty, hat sich für das hair dressing entschieden.

Für Pompadour-Chef Bernd Funke ist entscheidend, dass die Kenntnisse und Fertigkeiten der Auszubildenden schon fortgeschrittenen sind. Dies ist besonders wichtig, um den hohen Ansprüchen des Salons zu genügen. Die Sprachbarriere ist für ihn und seine Mitarbeiter weniger wichtig.



Er sieht dies auch als Chance die eigenen Kenntnisse zu verbessern. Denn zunehmend besuchen den Salon Pompadour auch fremdsprachige Kundinnen, da sind gute Englischkenntnisse besonders wichtig.

Haare stylen für den guten Zweck

Damit Ellie ihr Können bei Pompadour vertiefen kann, hat sich der Saloninhaber eine tolle Aktion einfallen lassen. Alle interessieren Gäste sind herzlich eingeladen sich ihre Haare von Ellie waschen, föhnen und stylen zu lassen. Interessierte am „hair & fair“ können sich ab sofort im Salon unter 03641 2760694 melden.

Der Clou dabei: Die Gäste bezahlen nur das, was sie für den Service für angemessen halten. Die erzielten Einnahmen werden zum Abschluss des Praktikums, am 28.03.2019, an die Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V.  gespendet.

Ellie zu ihrem Praktikum: “Ich finde es sehr interessant, hier ein Praktikum machen zu können. Besonders gefällt mir, dass ich schon viele Dinge wie waschen, föhnen, stylen selbständig machen darf.“

Text: Roland Hahn/ÜAG Jena