Nach Ostderby
Cottbuser angegriffen: Wasserwerfer stoppen Jena-Fans
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Nach dem Ostderby: Fans des FC Carl Zeiss Jena greifen Autos mit Cottbus-Fans an – Polizei geht mit Wasserwerfer dazwischen.
Jena. Bis zum Ende des Spiels des FC Carl Zeiss Jena gegen den FC Energie Cottbus konnte die Polizei eine nahezu positive Bilanz des Einsatzes ziehen. Aufgrund des Verhaltens einiger weniger Fans änderte sich das jedoch nach Spielende.
Aufgrund des Fanverhältnisses beider Mannschaften war das Spiel als Risikospiel einklassifiziert worden. Vor dem Spiel unterbanden Polizisten in der Jenaer Innenstadt eine offenbar geplante Auseinandersetzung von 25 Gästefans mit einheimischen Fans.
Wieder Pyro in Fankurven
Unter den circa 6.300 Zuschauern befanden sich 1.300 Gästefans. Auf deren Tribüne kam es in der ersten Halbzeit zum Abbrennen von Pyrotechnik.
Wasserwerfer im Einsatz
Während der Abfahrt des Cottbuser Mannschaftsbusses folgten diesem auch drei Fahrzeuge mit Cottbuser Fans. Circa 20 Heimfans griffen diese Autos an und beschädigten zwei davon. Die Polizei musste die Lage klären und brachte dazu kurzzeitig den Wasserwerfer zum Einsatz.
Landfriedensbruch
Da es sich bei den tätlichen Angriffen um einen Landfriedensbruch handelte, nahm die Polizei im Anschluss am Fanprojekt die Personalien der möglichen Beteiligten, aber auch von Zeugen auf.
Quelle: Polizei Jena