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Kranzniederlegung

Otto Schott: Gedenken in Jena zum 88. Todestag

Standortleiter Armin Vogl (l.) und Betriebsratsvorsitzender Marco Rieck ehren Otto Schott zum 88. Todestag auf dem Jenaer Nordfriedhof.
Standortleiter Armin Vogl (l.) und Betriebsratsvorsitzender Marco Rieck ehren Otto Schott zum 88. Todestag auf dem Jenaer Nordfriedhof.
Foto: SCHOTT AG/Jürgen Scheere
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In ehrendem Gedenken: Zum 88. Todestag von Otto Schott gab es am Sonntag eine Kranzniederlegung auf dem Jenaer Nordfriedhof.

Jena. Am 27. August jährte sich der Todestag von Dr. Otto Schott (1851 – 1935) zum 88. Mal.

In ehrendem Gedenken an den Firmengründer legten Armin Vogl, Standortleiter von SCHOTT in Jena, sowie Marco Rieck, Betriebsratsvorsitzender von SCHOTT in Jena, stellvertretend für das gesamte Unternehmen ein Gebinde am Grab von Otto Schott auf dem Nordfriedhof nieder.


Der Glaschemiker und Unternehmer gilt als Wegbereiter der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie sowie als Begründer der Spezialglasindustrie. 1884 gründete er gemeinsam mit Ernst Abbe und Carl Zeiss das „Glastechnische Laboratorium Schott und Genossen“.

Schott entwickelte erstmals Spezialgläser mit genau definierten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen und baute sein Laboratorium zu einem globalen Industrieunternehmen aus.


Mit der Entwicklung völlig neuartiger Gläser und neuer Fertigungsverfahren wurde Otto Schott nicht nur zum Begründer der modernen Glaswissenschaft und Glastechnologie, sondern auch der Spezialglasindustrie als einem neuen Industriezweig.

Die sozialpolitischen Ideen von Ernst Abbe, die zur Gründung der Carl-Zeiss-Stiftung führten, unterstützte Otto Schott vorbehaltlos.


Die Gründung des Unternehmens in Jena war der Anfang des heutigen Technologiekonzerns SCHOTT mit Hauptsitz in Mainz.

Quelle: SCHOTT AG