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1.200 Starter

Rekordbeteiligung beim 33. Paradies-Triathlon in Jena

In der ersten Disziplin galt es, 750 m im Schleichersee zu überwinden.
In der ersten Disziplin galt es, 750 m im Schleichersee zu überwinden.
Foto: Baumgarten/JENPICTURES
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Rekordbeteiligung beim 33. Paradies-Triathlon in Jena: 1.200 Starter stellten sich der Herausforderung.

Jena. Am Wochenende fand der 33. Paradies-Triathlon in Jena statt, bei dem sich insgesamt 1.200 Athleten der sportlichen Herausforderung stellten.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten die Disziplinen Schwimmen (750 m), Fahrradfahren (20 Km) und Laufen (5 Km), um die Ziellinie zu erreichen.

Der Hauptwettkampf des Triathlons, der als "Sprint" ausgetragen wurde, lockte rund 250 Sportlerinnen und Sportler an.

Bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad setzten sich Sophie Schumann vom TSV Cottbus (1:05:58) und Theo Sonnenberg vom Triathlon Jena (54:46) als Sieger durch.


Neben deutschen Athleten nahmen auch Teilnehmer aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, den USA und Südafrika an den verschiedenen Wettbewerben teil.

Unter den Startern war auch wieder Jenas Stadtoberhaupt Thomas Nitzsche, der bereits zum dritten Mal an diesem Event teilnahm.


Für Jenas OB Nitzsche (l.) stellte das Laufen wegen der Hitze eine besondere Herausforderung dar.

Wie Nitzsche sagt, passe die diesjährige Teilnahme nicht ganz in sein sportliches Programm, denn er plane im Oktober 2024 den Start am Münchner Marathon. Dann heißt die Herausforderung stolze 42,195 km quer durch die bayrische Landeshauptstadt.


Er gestand, dass er das Schwimmen und Radfahren deswegen etwas vernachlässigt und sich auf das Laufen konzentriert hatte. Dennoch war es für ihn ein Muss, vor der eigenen Haustür anzutreten.

Nach einer kräftezehrenden Hitzeschlacht erreichte Nitzsche das Ziel nach 01:23:17 Stunden (Platz 127 von 169) und überquerte die Ziellinie vor vielen jüngeren Teilnehmern.


„Ich bin überglücklich, durchgehalten zu haben. Es ist ein tolles Gefühl. Das Laufen hat bei der Hitze die meisten Körner gekostet“, kommentierte Nitzsche seine Leistung.

Die reibungslose Organisation des Triathlons verdankte Chef-Organisator Matthias Weißbrodt den rund 250 ehrenamtlichen Helfern.

Besonderer Dank ging auch an die Stadt Jena und ihre Eigenbetriebe, die das Event in dieser Größenordnung erst möglich machten.


Die genauen Platzierungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer finden Sie hier in der Ergebnisübersicht.

Der 33. Paradies-Triathlon war mit einer Rekordbeteiligung ein voller Erfolg und wird sicherlich auch im nächsten Jahr wieder zahlreiche Sportbegeisterte in die Saalestadt locken.

Text: Dirk Sauerbrey
Fotos: Baumgarten/JENPICTURES