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Digital steuerbare Kanalklappe

Auf Klimawandel reagieren: Innovative Abwassertechnik in Jena

Eine erste digital steuerbare Kanalklappe wurde bereits im vergangenen Herbst im Bereich der Wiesenstraße in den Abwasser-Hauptsammler von Jena installiert. Nun folgt eine weitere Stauklappe im Bereich der Landfeste.
Eine erste digital steuerbare Kanalklappe wurde bereits im vergangenen Herbst im Bereich der Wiesenstraße in den Abwasser-Hauptsammler von Jena installiert. Nun folgt eine weitere Stauklappe im Bereich der Landfeste.
Foto: Stadtwerke Jena
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Innovative Abwassertechnik gegen Klimawandel: JenaWasser setzt Ausbau im Stadtzentrum von Jena fort.

Jena. Der Zweckverband JenaWasser installiert im Rahmen seines Projekts InSchuKa 4.0 eine zweite digital steuerbare Kanalklappe im Abwasser-Hauptsammler der Stadt.

Die Arbeiten im Bereich der Landfeste haben begonnen und sollen bis Ende April abgeschlossen sein.


Während der Bauzeit kommt es zu Sperrungen von Geh- und Radwegen sowie möglichen Behinderungen durch Baufahrzeuge.

Bereits im November 2024 wurde eine erste Klappe im Bereich der Wiesenstraße eingebaut.


Die neuen Kanalklappen werden von einer Künstlichen Intelligenz gesteuert und sollen auf Extremwetterereignisse wie Starkregen und Dürre reagieren.

Sie regulieren das Transportvolumen im Abwasserkanal vollautomatisch und verhindern so Überflutungen und Ablagerungen.


Das Projekt InSchuKa 4.0 wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und wurde im Juni 2024 mit dem ZfK-NachhaltigkeitsAWARD ausgezeichnet.

Der Zweckverband JenaWasser kooperiert dabei mit den Hochschulen Hof und Magdeburg-Stendal sowie den Unternehmen HST Systemtechnik GmbH, Pegasys GmbH und Nivus GmbH.


Das Projektvolumen für JenaWasser beträgt 925.000 Euro, davon 650.000 Euro aus Fördermitteln.

Weitere Informationen finden Sie unter www.stadtwerke-jena.de/inschuka

Quelle: JenaWasser