Nach Meuselwitz-Pleite
FC Carl Zeiss Jena feuert Trainer Andreas Patz
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Regionalligist FC Carl Zeiss Jena trennt sich nach Meuselwitz-Pleite von seinem Cheftrainer Andreas Patz.
Jena. Andreas Patz (39) ist nicht mehr Cheftrainer des FC Carl Zeiss Jena. Dies ist das Ergebnis einer am heutigen Samstag, unmittelbar nach Rückkehr der Jenaer Mannschaft ins heimische Ernst-Abbe-Sportfeld zwischen Trainer, Sportdirektor Tobias Werner sowie Geschäftsführer Chris Förster und Präsident Klaus Berka stattgefundenen Aussprache.
Hierbei haben die Verantwortlichen des FCC sowie Andreas Patz die aktuelle sportliche Situation, die mit der heutigen 1:2-Niederlage beim ZFC Meuselwitz einen weiteren Rückschlag erfuhr, die sich daraus ableitende Notwendigkeit für einen offensichtlich dringend nötigen Impuls erörtert.
Im Ergebnis dieses Austausches wurde gemeinsam entschieden, Andreas Patz als Cheftrainer freizustellen.
FCC-Geschäftsführer Chris Förster: „Das heutige Spiel, in dem wir eine Trendwende einleiten wollten, hat nochmals aufgezeigt, dass es dringend einer Veränderung bedarf. Wir hätten diese Trendwende gern gemeinsam mit Andreas Patz hinbekommen.
Aber wir müssen anerkennen, dass die Tendenz der letzten Wochen keinen anderen Schluss zulässt, als diese schmerzliche Entscheidung zu fällen. Uns tut dies für Andreas unglaublich leid, da wir wissen, wie sehr er sich hier engagiert, gearbeitet und vor seine Mannschaft gestellt hat.“
FCC-Präsident Klaus Berka: „Die sportlich Verantwortlichen sind nun aufgefordert, mit der nötigen Besonnenheit, aber dennoch zeitnah eine Lösung zu finden, mit der wir gemeinsam die Mannschaft weiterentwickeln und dabei die Ziele unseres Zukunftskonzeptes fest im Blick behalten.“
Das morgige Mannschaftstraining wird von Co-Trainer René Klingbeil geleitet.
Quelle: FC Carl Zeiss Jena