Drei Punkte
2:0 gegen Viktoria Berlin: Verdienter Heimsieg für Jena
Jenas Ted Tattermusch trifft in der 34. Minute zum 2:0-Endstand gegen den FC Viktoria Berlin.
Foto: Thomas Weigel
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Der FC Carl Zeiss Jena gewinnt am Samstag sein Heimspiel gegen den FC Viktoria Berlin verdient mit 2:0 (2:0).
Jena. Nach drei Spielen ohne Sieg gelang dem FC Carl Zeiss Jena zu Hause mit 2:0 gegen Viktoria Berlin wieder ein Erfolg.
Die beiden zuletzt in Eilenburg Gelb-Rot-gesperrten Offensivkräfte, Joel Richter und Erik Weinhauer waren diesmal wieder mit von der Partie. Und Weinhauer war gleich wieder gefährlich, einen Pass von Ted Tattermusch nahm er gekonnt an und schoss den Ball übers Tor (4.).
Tattermusch seinerseits wurde im Strafraum gefoult, Schieri Lars Albert zeigte auf den Punkt. Sören Reddemann ließ sich die Chance nicht entgehen und brachte die Zeiss-Elf in Führung (16.).
Viktoria blieb trotz des Rückstandes zunächst in Konterstellung. Bei einem dieser schnellen Gegenstöße tauchte Emmanuel Elekwa frei vor Marius Liesegang, Jenas Keeper war eher am Ball, danach stießen beide noch zusammen (28.).
Für die Gastgeber hatte Weinhauer das 2:0 auf dem Fuß, vergab jedoch (32.). Zwei Minuten später jedoch fiel der zweite FCC-Treffer durch den diesmal gut aufgelegten Tattermusch (34.).
Da Weinhauer an Florian Horenburg scheiterte (45.), war das 2:0 auch der Pausenstand.
Zur zweiten Halbzeit kam für den angeschlagenen Liesegang Vasileios Dedidis ins FCC-Tor. Auf dem Rasen übernahm nun Viktioria mehr die Initiative.
Jena nun mehr aus Konterstellung heraus agierend. Das nutzte der schnelle Joel Richter zu einem Solo über das halbe Feld, abgeschlossen mit einem Schlenzer, der aber oben rechts vorbeiging (51.).
Vor den Toren passierte nach dem Seitenwechsel nicht mehr viel. Die Berliner hatten zwar mehr Ballbesitz, aber mehr als ein Schuss aus der Drehung aus zehn Metern von Oleg Scacun, den Dedidis sicher parierte (82.), kam nicht heraus. Es blieb bei zwei Toren und drei Punkten für den FC Carl Zeiss.
Als Tabellenzweiter reist Jena kommenden Samstag (5. Oktober, 15:00 Uhr) zum Fünften, Drittliga-Absteiger Hallescher FC mit Ex-FCC-Trainer Mark Zimmermann als Coach.
Danach gibt es DAS Derby 2.0, im Thüringen-Pokal (12. Oktober, 14:00 Uhr), für das am Montag 10:00 Uhr der Vorverkauf, zunächst für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber, beginnt.
FCC: Liesegang (ab 46. Dedidis) - Butzen, Wendt, Reddemann, Smyla (ab 83. Krämer), Gipson, Schau, Seidemann (ab 66. Prokopenko), Weinhauer (ab 83. Muqaj), Richter, Tattermusch (ab 88. Zank)
Viktoria: Horenburg - Mohamed (ab 86. Hölbling), Liu, Oellers, Mensah, Berg, Dikarev, Yildirim (ab 68. Günay), Mensah (ab 86. Lisinski), Elekwa (ab 68. Littbarski), Hebisch
Torfolge: 1:0 Reddemann (16./FE), 2:0 Tattermusch (34.)
Zuschauer: 5.846
Text: Steffen Langbein
Fotos: Thomas Weigel