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Thomas erneut Topscorer

87:71 in Schwenningen: Jena siegt beim Schlusslicht

Foto: Thomas Weigel/Archiv
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Am Ende souverän: Medipolis SC Jena kehrt mit 87:71-Erfolg aus Schwenningen zurück.

Schwenningen/Jena. Ungeschlagen in fremder Halle: Auch in Schwenningen war das Team von Kapitän Brandon Thomas nicht zu stoppen und bezwang das Schlusslicht der BARMER 2. Basketball-Bundesliga am Freitag in der Sporthalle am Deutenberg letztendlich souverän mit 87:71.

Neben der siegreichen Auswärtsfahrt nach Baden-Württemberg sorgte zudem ein endlich kompletter Kader für die erfreulichen Nachrichten des Abends.


Erstmalig in dieser Saison konnte das Reinboth-Team neben den beiden zuletzt pausierenden Guards Vuk Radojicic und Scootie Guyton auch auf Center Alex Herrera zurückgreifen.


Der US-Amerikaner hatte am 08. September 2022 in der Saisonvorbereitung gegen Bayreuth eine Unterarmfraktur erlitten und seither pausieren müssen.


Nachdem sich das Duell bei den wiha Panthers zunächst ausgeglichen entwickelt hatte, sorgte Vuk Radojicic mit fünf aufeinanderfolgenden Punkten unmittelbar vor der ersten Viertelpause für eine Jenaer 23:18-Führung.

Bis zur Halbzeit auf 43:35 enteilt, legte Medipolis SC Jena im Verlauf des dritten Abschnitts konsequent und zielstrebig vor und lag in der 30. Minute bereits mit 66:51 in Front.

Zu Beginn des Schlussviertels gelang es den Gastgebern zwischenzeitlich zwar noch einmal bis auf 69:63 (34.) zu verkürzen, bevor der speziell aus der Distanz blendend aufgelegte Jenaer Kapitän Brandon Thomas (Topscorer, 20 Punkte, 5/7 3PTs) mit drei aufeinanderfolgenden Dreiern in der Schlussphase alles klarmachte.


Mit diesem Sieg schraubt Medipolis SC Jena seine erfolgreiche ProA-Auftaktbilanz auf 5:1 Siege und verabschiedet sich zunächst in eine zweiwöchige FIBA-Länderspielpause. Das nächste Pflichtspiel wartet am 16. November bei den BAYER GIANTS Leverkusen.

Medipolis SC Jena: Thomas 20 Punkte, Hines 15, Guyton 10, Herrera 9, Radojicic 9, Schmitz 7, Fahrensohn 6, Haukohl 6, Rohwer 3, Murphy 2, Plescher

Spielfilm: 1. Viertel 18:23 - 2. Viertel 35:43 – 3. Viertel 51:66 – 4. Viertel 71:87

Text: Tom Prager