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Pechacek mit erstem Spiel

70:93 gegen Hagen: Klare Heimniederlage für Jena

Neuzugang Adam Pechacek in seinem ersten Spiel für Jena.
Neuzugang Adam Pechacek in seinem ersten Spiel für Jena.
Foto: Steffen Langbein
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70:93 gegen Phoenix Hagen: Die Basketballer von Medipolis SC Jena müssen am Samstagabend eine deutliche Heimniederlage einstecken.

Jena. Vom Verletzungspech gebeutelt, standen bei Medipolis SC Jena nur neun Spieler auf dem Spielprotokoll, inklusive des erst vor zwei Tagen neu verpflichteten Adam Pechacek. Die Gäste hatten allerdings auch nur zehn Spieler mit.


Hagen legte fünf Punkte vor. Es dauerte 99 Sekunden, bis Brandon Thomas für Jena die ersten Punkte erzielte, zum 2:5. Die Gastgeber rannten von Beginn an einem Rückstand hinterher.

Gespannt waren die Fans auf den ersten Einsatz vom 2,06 m großen Neuzugang Adam Pechacek. Zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels kam er auf das Feld und traf wenige Sekunden später mit seiner ersten Aktion zum 11:15 (9.).


Im zweiten Viertel bauten die Gäste ihren Vorsprung weiter aus, zwei Auszeiten von Medipolis-Trainer Domenik Reinboth änderten auch nicht viel. Zur Halbzeit lag sein Team 33:42 zurück.

Eingeleitet durch einen Dunk von Stephan Haukohl zum 35:42, keimte im dritten Viertel etwas Hoffnung auf. Die beim 52:54 und 53:55 (28.) auf nur zwei Tore Rückstand für Jena zusammengeschmolzene Gästeführung war leider nur eine kurze Hoffnung für die Saalestädter.


Zu Beginn des Schlussviertels wuchs der Vorsprung der Hagener Feuervögel in zweieinhalb Minuten auf 15 Punkte an (58:73 / 33.). Davon erholte sich Jena nicht mehr und Hagen fuhr einen klaren Start-Ziel-Sieg, am Ende mit 93:70, ein.

In einer Woche folgt für Jena das schwere Auswärtsspiel beim bisherigen Tabellenführer in Tübingen (Samstag, 10. Dezember, 19:30 Uhr).

Jena: Haukohl 16 Punkte, Radojicic 16, Pechacek 13, Thomas 9, Guyton 7, Plescher 6, Fahrensohn 3, Schmitz, B. Linartas DNP

Hagen: Keßen 25 Pinkte, Murphy 19, Krause 12, Castlin 10, Kraushaar 9, Bank 8, Uhlemann 7, Mann 3, Omuvwie, Vaara

Text: Steffen Langbein