Raphael Alberton Rodrigues
Medipolis SC Jena: Brasilianischer Center ist zurück
Raphael Alberton Rodrigues ist zurück in Jena.
Foto: Christoph Worsch
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Neuzugang bei Medipolis SC: Der brasilianische Center Raphael Alberton Rodrigues ist zurück in Jena.
Jena. Seit Beginn dieser Woche schwitzt er wieder auf dem Burgauer Areal an der Sparkassen-Arena, Jenas zuletzt im Baltikum aktiver Center Rafael Alberton Rodrigues.
Der 22-jährige Brasilianer war während der letzten Saison nach Litauen ausgeliehen, um Spielzeit zu sammeln und kehrt nun in den ProA-Kader von Medipolis SC Jena zurück.
Im Sommer 2020 von der Internationalen Basketball Akademie aus München an die Saale gewechselt, lief der talentierte Hüne in seinen beiden ersten Spielzeiten sowohl für den Jenas ProA-Kader als auch beim Kooperationspartner Culture City Weimar (Regionalliga Südost) auf.
Nach insgesamt 38 Zweitliga-Einsätzen (2020-2022) folgte im letzten Juli seine Leihe zum litauischen Club KK Nevezis Kedainiai für den er Erfahrungen in 15 Erstligisten-Begegnungen sammelte.
Zukünftig wieder für den Medipolis SC Jena auflaufend, hat der 2,14 m große Brasilianer gute Chancen auf einen Platz in der festen Rotation des Teams von Cheftrainer Björn Harmsen.
„Ich freue mich, dass Rafael wieder nach Jena zurückkommt. Als noch junger Spieler hat er in Litauen gute und wichtige Erfahrungen gesammelt.
Er kann uns mit seiner Größe auf der Center-Position noch bessere Anspielmöglichkeiten im Pick and roll geben und wird mit Sicherheit noch einmal einen Schritt nach vorn machen“, sagt Jenas Headcoach Björn Harmsen.
„Die Saison in Litauen war eine gute Möglichkeit für mich dazuzulernen, an unterschiedlichen Dingen zu arbeiten und neue Erfahrungen zu sammeln. Dennoch fühlt es sich großartig an, zurück zu sein. Ich liebe es, von guten Menschen wie hier umgeben zu sein.
Ohne einzelne Mitspieler zu nennen, die ich in den nächsten Wochen wiedersehen werde, freue ich mich auf jeden der Jungs, die auch im nächsten Jahr für unser Team auflaufen werden“, so Rafael Alberton in seinem ersten Statement nach der Rückkehr.
Text: Tom Prager