Obligatorischer Gesundheitscheck
Science City Jena: Test auf Fuß, Herz und Nieren
Vor dem Trainingsstart: Die Spieler von Science City Jena absolvierten am Montag den obligatorischen Gesundheitscheck.
Foto: Science City Jena
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Während die alten und neuen Gesichter von Basketball-Erstligist am Dienstagabend das erste Mal seit Anfang Mai 2018 wieder einen Ball in die Hand nehmen, standen am Montag die medizinischen Untersuchungen der Spieler an.
Jena. Im Lauflabor Jena, bei refit Jena sowie beim Mannschaftsarzt Dr. Frank-Detlef Stanek gaben sich neben etablierten Akteuren auch Jenas Neuzugänge die Klinke in die Hand. Ob Fußvermessung, physiotherapeutischer Tests, laufspezifischen Untersuchungen oder einem ganz normalen Gesundheits-Check, die Saalestädter wollen mit Blick auf die Gesundheit ihrer Riesen nichts dem Zufall überlassen.
Die im Lauflabor Jena vorgenommene Untersuchung beinhaltet bsw. neben einer medizinischen Laufanalyse ebenfalls eine Funktionsuntersuchung sowie eine Fußdruckvermessung als Teil der medizinischen Grunduntersuchung.
„Wir wollen den Spielern nicht das Laufen neu beibringen, sondern Instabilitäten im Bewegungsablauf, insbesondere an den Hüft-, Knie- und Sprunggelenken aufzeigen“, sagt Mischa Zlotowski, vor ein paar Jahren selbst noch das Jenaer Trikot tragend und nun als Diplom-Sportwissenschaftler als Leiter des Lauflabors federführend.
Verletzungen vorbeugen
Zum einem wird im medizinischen Staff jeder Spieler im Nachgang auf seine Stärken und Schwächen besprochen und mögliche Verbindungen zu Verletzungen und Fehlbelastungen des Muskel-Bandapparates hergestellt. Der ein oder andere Spieler erhält auf Grundlage der Messdaten eine individuelle Einlagenversorgung von REHA aktiv 2000 sowie in Zusammenarbeit mit Bauerfeind Kompressionsstrumpf- und Bandagenversorgung.
„Uns geht es darum, die Spieler bereits in der Vorbereitung zu sensibilisieren, um in Nachgang einer ausführlichen Analyse an den punktuellen Schwachstellen arbeiten zu können. Ziel ist es, die Spieler möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu bekommen“, sagt Zlotowski. So schließt sich der Kreis zwischen Lauflabor, Physiotherapie und Allgemeinmedizin, im Sinne von Science City und zum Wohl jedes einzelnen Spielers.
Text: Tom Prager
Jena. Im Lauflabor Jena, bei refit Jena sowie beim Mannschaftsarzt Dr. Frank-Detlef Stanek gaben sich neben etablierten Akteuren auch Jenas Neuzugänge die Klinke in die Hand. Ob Fußvermessung, physiotherapeutischer Tests, laufspezifischen Untersuchungen oder einem ganz normalen Gesundheits-Check, die Saalestädter wollen mit Blick auf die Gesundheit ihrer Riesen nichts dem Zufall überlassen.
Die im Lauflabor Jena vorgenommene Untersuchung beinhaltet bsw. neben einer medizinischen Laufanalyse ebenfalls eine Funktionsuntersuchung sowie eine Fußdruckvermessung als Teil der medizinischen Grunduntersuchung.
„Wir wollen den Spielern nicht das Laufen neu beibringen, sondern Instabilitäten im Bewegungsablauf, insbesondere an den Hüft-, Knie- und Sprunggelenken aufzeigen“, sagt Mischa Zlotowski, vor ein paar Jahren selbst noch das Jenaer Trikot tragend und nun als Diplom-Sportwissenschaftler als Leiter des Lauflabors federführend.
Verletzungen vorbeugen
Zum einem wird im medizinischen Staff jeder Spieler im Nachgang auf seine Stärken und Schwächen besprochen und mögliche Verbindungen zu Verletzungen und Fehlbelastungen des Muskel-Bandapparates hergestellt. Der ein oder andere Spieler erhält auf Grundlage der Messdaten eine individuelle Einlagenversorgung von REHA aktiv 2000 sowie in Zusammenarbeit mit Bauerfeind Kompressionsstrumpf- und Bandagenversorgung.
„Uns geht es darum, die Spieler bereits in der Vorbereitung zu sensibilisieren, um in Nachgang einer ausführlichen Analyse an den punktuellen Schwachstellen arbeiten zu können. Ziel ist es, die Spieler möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu bekommen“, sagt Zlotowski. So schließt sich der Kreis zwischen Lauflabor, Physiotherapie und Allgemeinmedizin, im Sinne von Science City und zum Wohl jedes einzelnen Spielers.
Text: Tom Prager