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Weiterhin an Tabellenspitze

37:23 in Saalfeld: Klarer Auswärtssieg für den HBV Jena 90

Hubert Miklasz netzte gleich achtfach ein.
Hubert Miklasz netzte gleich achtfach ein.
Foto: HBV Jena 90
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Klarer Auswärtssieg: Der HBV Jena 90 gewann am Samstag mit 37:23 beim Aufsteiger HSG Saalfeld/Könitz.

Jena. Die Handballer des HBV Jena 90 traten am Samstagabend beim Aufsteiger HSG Saalfeld/Könitz in der Thüringer Oberliga an.

Die Jenenser gingen hier als klare Favoriten in die Partie, wollten sich hier auch keine Blöße geben.


Somit gelang auch ein guter Start, innerhalb des ersten Viertels erspielte der HBV eine Fünf-Tore-Führung.

In der Abwehr gelangen immer wieder Ballgewinne, die dann zu schnellen, einfachen Toren führten, insbesondere Hubert Miklasz, der acht Tore erzielte, zwei davon Strafwürfe, war in dieser ersten Halbzeit erfolgreich.


Jena trat in Saalfeld als geschlossenes Team auf, jeder Spieler konnte sich auszeichnen und arbeitete für den Nebenmann, zur Halbzeit stand es 12:18.

Im zweiten Durchgang ließ die „Gang von der Saale“ nicht locker, mit Eik Natzschka, Kamil Dekarz, Hendrik Vogt, Georg Missale und Lenny Leimbach trafen gleich fünf Spieler dreifach, die Saalfelder Abwehr hatte hier wenig entgegenzusetzen.


Auf der anderen Seite stand die Defensive solide, Tom Ebert war mit neun Treffern mit Abstand der erfolgreichste Schütze für die Gastgeber.

Das lag auch daran, dass HBV-Kapitän Christoph Schmidt gleich drei Strafwürfe halten konnte, was seine Gegenspieler somit zur Verzweiflung trieb.


Die Erfolge in der Abwehr brachten weiter Schwung in das Spiel der Jenaer.

Petr Zeda erzielte fünf, Richard Vagner sechs Tore, in der 45. Spielminute stand eine Führung von zehn Toren: die Vorentscheidung.

Besonders erfreulich für Jena: Adrian Kazmirski gab in diesem Spiel sein langersehntes Comeback nach halbjähriger Pause in Folge einer Schulterverletzung.


Der Spielmacher netzte gleich zweimal ein, für die Jenaer Bank ein Grund für besonders euphorischen Jubel.

In der Schlussphase arbeiten die Jenenser sogar noch am Torverhältnis, Youngster Johann Köhler netzte mit seinem Tor in der letzten Minute zum 23:37 Endstand ein.


Der HBV nimmt somit zwei Punkte in Saalfeld mit, bleibt an der Tabellenspitze dran.

Nächste Woche kommt es dann zum Topspiel in Jena, kommenden Samstag geht es 19:30 Uhr im SBSZ Göschwitz gegen den bisher ungeschlagenen amtierenden Meister Mühlhausen.

Eine wichtige Bewährungsprobe für die Saalestädter im Kampf um die Thüringen Meisterschaft.

Text: Eik Natzschka