Mehr Platz und Komfort
Rettungswache Jena hat neuen Notarztwagen
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Mehr Platz und Komfort: Die DRK-Rettungswache Jena hat am Dienstag ein neues hochmodernes Einsatzfahrzeug in Betrieb genommen.
Jena. Der Neuzugang wurde bei der Firma Binz in Ilmenau umgebaut und auf die Erfordernisse des DRK-Rettungsdienstes angepasst.
Basis des neuen Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) ist der Mercedes Benz Vito, der äußerlich durch die ausdrucksstarke Front mit der dynamisch geformten Kühlerverkleidung ins Auge sticht. Neben der modernen und eleganten Karosserie überzeugen natürlich auch die inneren Werte des Mulit-Vans.
Im Vergleich zu den bislang genutzten Einsatzfahrzeugen sind sowohl der Innenausbau, die medizinische Ausstattung als auch die Fahrzeugbeschriftung deutlich verändert worden.
Auch die Zuladung wurde gegenüber den bisherigen Modellen erhöht. Beim Innenausbau wurde besonderer Wert auf die Sicherheit und das ergonomische Arbeiten der Mitarbeiter gelegt.
Eine optimale Raumausnutzung ermöglicht zum einen die gut zugängliche Unterbringung der umfangreichen Ausrüstung, zum anderen das höchste Maß an Sicherheit für die Besatzung.
Der Innenraum ist mit einem Arbeitsraum und einem Sitzplatz mehr als bisher funktional eingerichtet, so dass mühelos auf die Herausforderungen verschiedenster Einsätze reagiert werden kann.
So kann der NEF bei länger andauernden Einsätzen auch als rudimentäre Befehlsstelle benutzt werden. Im Alltagsbetrieb kann der Tisch zur Seite geklappt werden.
Die Geräteausstattung des NEF geht mit einem mobilen Reanimationsgerät sowie einem Sonografiegerät über die gültigen Normen hinaus.
Das neue Notarzteinsatzfahrzeug wird fortan an jedem Tag des Jahres 24 Stunden seinen Dienst in Jena verrichten. Durchschnittlich rückt das NEF zu 10,5 Einsätzen pro Tag aus. Sein Vorgänger geht in "Altersteilzeit" und wechselt in die Fahrzeugreserve.
Quelle: DRK Jena