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Universität Jena

Lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten

Am 7. März erhalten Schreibunwillige in der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Uni Jena neue Impulse für ihre Haus- und Seminararbeiten.
Am 7. März erhalten Schreibunwillige in der „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Uni Jena neue Impulse für ihre Haus- und Seminararbeiten.
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Gemeinsam statt einsam: Am kommenden Donnerstag findet die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Universität Jena statt. Anmeldung für Kurzentschlossene noch möglich.

Jena. Das Schreiben wissenschaftlicher Texte ist oftmals eine einsame Tätigkeit: Es gilt zu lesen, die Argumente abzuwägen, eigene Gedanken zu entwickeln und Sätze zu formulieren.

Der stumme Austausch mit dem Monitor allein kann die Inspiration und Motivation nicht ersetzen, die ein echtes Gespräch über das Schreiben und den eigenen Text bietet, ganz zu schweigen von Anregungen und kritischen Rückmeldungen, handwerklichen Tipps und Tricks.

Genau das verspricht die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zu der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schreibzentrums der Universität Studierende, Forschende und Gäste am kommenden Donnerstag (7. März) einladen.



Geschrieben wird auf dem Campus am Ernst-Abbe-Platz, in den Hörsälen 6 bis 9 sowie den Seminarräumen 113 und 114 – ab 18 Uhr bis zum nächsten Morgen.

„Wenn viele um einen herum schreiben, fühlt man sich auch selbst angespornt und motiviert“, weiß Dr. Peter Braun, der Leiter des Jenaer Schreibzentrums.

Mehrere Workshops

Bis Mitternacht werden die Schreibenden durch ein umfangreiches Rahmenprogramm unterstützt: Mit Workshops und Gesprächsrunden zur effektiven Themenrecherche, Informationen zum Thema Plagiat und dem richtigen Umgang mit Literaturverwaltungsprogrammen.

Weitere Themen sind die gender- und diversity-gerechte Sprache und das Verfassen von Bewerbungen.



Ergänzt wird das Programm durch Achtsamkeitsübungen, mit denen die eigene Konzentrationsfähigkeit geschult und eine Haltung der Neugier zum Schreibprojekt eingenommen werden kann.

Gemeinsam statt einsam

„Unser wichtigstes Anliegen ist jedoch, dass sich die Studierenden mit dem Schreiben nicht allein gelassen fühlen“, sagt Braun. Denn auch, wenn das Schreiben am Ende eine einsame Tätigkeit bleibt, gibt es viele Möglichkeit, diese gemeinsam zu gestalten und so das Ergebnis zu verbessern.

Bundesweite Aktion

Die „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ ist eine bundesweite Aktion, zu der nicht nur in Jena, sondern in vielen Universitätsstädten in Deutschland die Nacht zum Tag gemacht wird.

Am Programm zur diesjährigen Veranstaltung beteiligen sich neben dem Schreibzentrum auch das Büro für Gleichstellung, der Career und Welcome Point des Internationalen Büros der Universität Jena, das Thüringer Modellprojekt Achtsame Hochschulen, das Studierendenwerk Thüringen und die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek.

Anmeldung


Damit alle Interessierten auch einen Platz zum Schreiben finden, wird um eine Anmeldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gebeten.

Text: Dr. Ute Schönfelder/FSU