Direkt an der Autobahn
Neue Tanke in Jena: E-Auto in 30 Minuten laden
Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba und Alexander Zschäbitz, Geschäftsführer aspericon, vor der neuen Schnellladesäule.
Foto: Stadtwerke Jena
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Rekordzeit-Laden an der Autobahn in Lobeda: Jenas zweite Elektro-Schnellladesäule wurde am Dienstag eingeweiht.
Jena. Fahrer von Elektroautos können ihr Fahrzeug ab sofort in unmittelbarer Nähe zur Autobahn A4 in Rekordzeit wieder voll „tanken“: Die Stadtwerke Energie und das Jenaer Unternehmen asphericon haben in der Stockholmer Straße die zweite Schnelladesäule Jenas in Betrieb genommen.
Je nach Fahrzeugtyp ermöglicht die Schnellladesäule ein Aufladen von Elektroautos innerhalb von nur 30 Minuten – an normalen Ladesäulen dauert dieser Vorgang bis zu sechs Stunden.
Je nach Fahrzeugtyp ermöglicht die Schnellladesäule ein Aufladen von Elektroautos innerhalb von nur 30 Minuten – an normalen Ladesäulen dauert dieser Vorgang bis zu sechs Stunden.
Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zaremba: „Ladeinfrastruktur gibt es in Jena bisher schwerpunktmäßig im städtischen Bereich. Heute schließen wir diese Lücke: Die neue öffentliche Schnelllademöglichkeit soll auch Menschen im ländlichen Raum und Pendlern den Umstieg auf die schadstoffarme Elektromobilität ermöglichen."
Zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufladen
Die neue Schellladesäule vor dem Firmenhauptsitz von asphericon verfügt über alle aktuellen Standards an Ladeanschlüssen, insgesamt zwei Elektrofahrzeuge können gleichzeitig aufgeladen werden. An der Ladesäule gibt es ausschließlich Ökostrom der Stadtwerke Energie zu tanken.
Zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig aufladen
Die neue Schellladesäule vor dem Firmenhauptsitz von asphericon verfügt über alle aktuellen Standards an Ladeanschlüssen, insgesamt zwei Elektrofahrzeuge können gleichzeitig aufgeladen werden. An der Ladesäule gibt es ausschließlich Ökostrom der Stadtwerke Energie zu tanken.
Die Gesamtkosten zur Errichtung der Ladesäule in Höhe von 38.000 Euro wurden gemeinsam von asphericon und den Stadtwerken Energie getragen sowie durch das Thüringer Umweltministerium mit 15.000 Euro gefördert.
Geschäftsführer Alexander Zschäbitz: „Je mehr Menschen sich für Elektro-Autos entscheiden, desto schneller sinken die aktuell hohen Kosten. Neben dem Preis ist die Alltagstauglichkeit natürlich eng mit der Erreichbarkeit der Ladesäulen verknüpft. Hier leisten wir als lokaler Partner gern unseren Beitrag zum Ausbau.“
Geschäftsführer Alexander Zschäbitz: „Je mehr Menschen sich für Elektro-Autos entscheiden, desto schneller sinken die aktuell hohen Kosten. Neben dem Preis ist die Alltagstauglichkeit natürlich eng mit der Erreichbarkeit der Ladesäulen verknüpft. Hier leisten wir als lokaler Partner gern unseren Beitrag zum Ausbau.“
asphericon gehört seit Jahren zu den Elektromobilitäts-Vorreitern in Jena. Bereits 2015 installierte das Unternehmen die ersten solarbetrieben Elektroladesäulen im Gewerbegebiet JenA4. Der hauseigene Elektro-Fuhrpark zählt inzwischen 14 Elektroautos, innerhalb der Belegschaft setzen bereits elf Mitarbeiter auf die umweltfreundliche Mobilität.
Zudem ist das Unternehmen bereits in der Lage, Strom für die eigenen Fahrzeuge selbst zu produzieren: „Besonders nachhaltig wird die Aufladung durch Solarstrom aus unserer Photovoltaik-Anlage. Letztere hat in den vergangenen vier Jahren 37.000 kWh produziert, was etwa einer Strecke von 250.000 elektrisch gefahrenen Kilometern entspricht.“, so Alexander Zschäbitz weiter.
Als Mistreiter im kommunalen Netzwerk „Elektromobilität Jena 2030“ vermittelt asphericon seine Erfahrungen an gewerbliche Interessenten, um Nachahmern den Einstieg zu erleichtern.
Zudem ist das Unternehmen bereits in der Lage, Strom für die eigenen Fahrzeuge selbst zu produzieren: „Besonders nachhaltig wird die Aufladung durch Solarstrom aus unserer Photovoltaik-Anlage. Letztere hat in den vergangenen vier Jahren 37.000 kWh produziert, was etwa einer Strecke von 250.000 elektrisch gefahrenen Kilometern entspricht.“, so Alexander Zschäbitz weiter.
Als Mistreiter im kommunalen Netzwerk „Elektromobilität Jena 2030“ vermittelt asphericon seine Erfahrungen an gewerbliche Interessenten, um Nachahmern den Einstieg zu erleichtern.
Die Stadtwerke Energie engagieren sich seit 2011 für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Jena und der Region. Aktuell betreiben sie in Jena und der Region 22 öffentliche Ladesäulen, darunter seit 2016 die erste Schnellladesäule beim Jenaer Nahverkehr.
In diesem Jahr sollen noch mindestens drei weitere öffentliche Ladesäulen in Jena installiert werden. Alle Ladesäulen in Jena und der Region sind in der App MeinJena sowie unter www.ladenetz.de zu finden.
Quelle: Stadtwerke Jena
In diesem Jahr sollen noch mindestens drei weitere öffentliche Ladesäulen in Jena installiert werden. Alle Ladesäulen in Jena und der Region sind in der App MeinJena sowie unter www.ladenetz.de zu finden.
Quelle: Stadtwerke Jena